Webinar: Dokumente für die Druckerei vorbereiten - 17. Mai 2018

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    Schon klar. Da ist man vielleicht ein wenig aus der Vergangenheit geschädigt. In Corel gab es schon Transparenzen und transparente Schatten, da hatte Adobe resp. Acrobat da noch nichts mit am Hut. Da blieb nur der Weg wie oben beschrieben. Die späteren Möglichkeiten im PDF wurden dann in Corel recht holperig umgesetzt. (In Illustrator,wars nicht besser). Auch der weiche Schatten hatte nicht konvertiert lange seine Tücken. Heute gehts. Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Mir ist die direkte Kontrolle wichtiger als das Lob der Kollegen für eine toll gemachte Datei, die das gleiche Ergebnis erzeugt.

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    Doch. Du kannst z.b. eine x3 erstellen ohne dass es durch den Proof geht. Und dann kannst du geproofte und genormte PDFs erstellen und es kommt trotzdem fehlerhaft aus der Druckerei zurück.
    Zum Beispiel wegen Haarlinien, oder manche Belichter, Rips usw. fressen sich an indizierten Farbräumen fest.
    Deswegen gibt normalerweise auch die Druckerei die Vorgaben. Oder man korigiert die PDFs nach deren Setup und Voreinstellungen.
    Ich hatte mal den Fall, dass mal ein 0/0/0/0, was ich als weiß hatte, falsch interpretiert wurde. Der Proof war völlig in Ordnung. Ausgabevorschau ebenso. (War eine Drucksache im Digitaldruck)


    Schriften! Gewohnheitsmäßig wandelt man die in Kurven um. Muss man aber nach Nirm nicht! Bis man merkt, dass die DIN aus Lizenzrechten nicht eingebunden wird ...
    Dabei behandelt der Belichter Schriften auch anders als Vektoren. Schriften haben da ein anderes Trapping. In Kurven gewandelte Schriften sind fetter. Und auch das ist von Druckerei zu Druckerei unterschiedlich.


    Deswegen wäre ich mit „normiert“ doch eher vorsichtig.