Elektrofahrzeuge unschlagbar günstig

  • Leicht reden: Flotte gekauft, nicht geleast


    PV-Anlage: je, hocheffizient & Made in Germany


    Auto-Investition ist auf 5 Jahre angelegt, auch dann ist die Akku-Qualität für den Weiterverkauf entscheidend


    Zweifler & Nörgler gibt`s immer, aber mit Zweiflern & Nörglern gewinnt man eben nicht den Krieg 8)


    Zeigt sich gerade sehr deutlich am Beispiel der deutschen Automobilindustrie, leider.

  • Wer hat, der kann :D


    Nörgeln tu ich nicht, ich zweifel nur die Wirtschaftlichkeit im Normalbetrieb an. Nicht eine Rechnung konnte mich von der Wirtschaftlichkeit eines mittelgroßen E-Autos ansatzweise überzeugen. Und Krieg? Welcher Krieg? Wenn damit der Krieg gegen die "Umweltverschmutzung" gemeint sein soll, wäre es doch besser die Vertreterflotte ansich zu minimieren. Wer braucht einen Vertreter, der einen aus dem Katalog vorliest und seine einstudierten Weisheiten runterbetet. Das ist doch von vorgestern.


    Ich finde die Tesla´s (M3/MS) prinzipiell saucool, geniale Marke. Wenn man als Technik-Spezi oder Firmenboss so viel umher fährt - ganz klar - COOL! Aber als Vertreterflotte??? Ne. Mit Verlaub, dass ist kein Umweltschutz sondern Effekthascherei auf hohem Niveau und hat mit Umweltschutz nichts zu tun.


    Ist nicht böse gemeint, nur meine ehrlich Meinung.


    Wenn ich die Umwelt schützen will, müsste ich sofort aufhören in dieser, unserer Branche zu arbeiten. Denn das meiste was wir hier verscherbeln ist umweltmäßig gesehen nichts anderes als überflüssiger Müll.


    So ehrlich muss man sein.


    Amen :)

    Von übermorgen aus gesehen, ist morgen gestern!

  • Wenn ich die Umwelt schützen will, müsste ich sofort aufhören in dieser, unserer Branche zu arbeiten. Denn das meiste was wir hier verscherbeln ist umweltmäßig gesehen nichts anderes als überflüssiger Müll.

    Sehr ehrlich! Aber eben problematisch, Oder wäre es vielleicht besser gewesen, statt der Meisterpflicht eine Umweltverträglichkeitsprüfung einzuführen? ;) Klar ist, die Veränderungen kommen immer schneller und kaum jemand hält das Tempo mit. Es gefällt mir auch nicht, dass Unternehmen sagen: Wir arbeiten Umweltneutral, aber es mit ihren Produkten und Waren keineswegs sind. Das ist Augenwischerei und Selbstbetrug.


    Was die E-Autos betrifft: Schon eine feine Sache, nur noch nicht ausgereift, zu teuer und unbequem für den Normalbürger. Vielleicht wird es noch.

  • Was die E-Autos betrifft: Schon eine feine Sache, nur noch nicht ausgereift, zu teuer und unbequem für den Normalbürger. Vielleicht wird es noch.

    Was ich daran schade finde das jetzt über das E-Auto andere Treibstoffarten vernachlässigt werden. Ich fahre seit 2012 einen Dacia mit Autogas was ich schon mal deutlich in der KFZ Steuer bemerke. Warum z.B. Erdgas kaum noch Beachtung findet verstehe ich nicht. Man kann auf eine bekannte und ausgereifte Technologie wie den Verbrennungsmotor zurückgreifen und wenn man Bio-Erdgas tankt das Auto klimaneutral fahren. Mein Chef hat mir angeboten das ich einen Firmenwagen haben kann und mir persönlich würde der Skoda Octavia G-Tec gefallen. Aber im Autohaus hieß es nur das Elektro und Hybrid mit 0,5% vom Neupreis monatlich kosten + Bonus beim Kauf. Erdgas würde mich weiterhin 1% vom Neupreis im Monat kosten ohne Zulage. Vor allem vor Jahren war Erdgas noch hoch im Kurs der Politik und nun wird es soweit mit Steuern belegt das es sich kaum noch rentiert.


    Mittlerweile gibt es die ersten Speditionen die Erdgas LKW's fahren. Das kann doch nur für diesen Kraftstoff sprechen.


    Trotzdem überlege ich mir ein Erdgas Auto anzuschaffen wenn mein Autogas Dacia mal nicht mehr will. Reservebenzinkanister im Auto finde ich gut und nach ein paar Gesprächen mit Erdgasfahrern*innen hab ich nur positives gehört. Aber noch fährt mein kleiner Dacia brav mit Autogas :)


    Wenns interessiert:


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    MfG Daniel

  • Guten Morgen!


    Warum wird dieses Thema eigentlich nur auf den Faktor Preis reduziert?


    Ich habe schon den Eindruck, dass viele zwar die Nachrichten sehen und hören, daraus aber null Änderungsbedarf für das eigene Verhalten ableiten.
    Sollen mal schön Andere machen und mich in Ruhe lassen...


    Fakt ist jedenfalls: Die Welt verändert sich dramatisch und das Tempo der Veränderung hat sich gewaltig beschleunigt.


    Ob das durch den Menschen verursacht ist oder nicht, darüber diskutiere ich nicht mehr, habe keine Zeit für solche Mätzchen übrig.
    Wer das heute noch bezweifelt, sorry, dem muss ich ernsthaft eine gewisse Intelligenz absprechen bzw. das Ignorieren sämtlicher Fakten und wissenschaftlicher Ergebnisse.


    @Schallf: Auch Autogas ist ein fossiler Brennstoff, der CO² und weitere Gase freisetzt. Würde ich mir schwer überlegen an Deiner Stelle. Aus finanzieller Sicht: Die Steuer sowie die Gaspreise werden deutlich steigen, die Wiederverkaufswerte für Verbrenner aller Art werden in den kommenden Jahren dafür deutlich sinken. Ich rede nicht von 10 oder 20 Jahren, sondern von den kommenden 2, 3 Jahren.


    Erinnert Ihr Euch an die Einführung des iPhone? Disruption par excellence: Erstmalig eingeführt in 2007 wurde das Produkt verrissen "braucht kein Mensch, viel zu teuer, Kamera zu schlecht, Internet - warum am Handy? usw."
    Ab 2008 hat das iPhone seinen Marktanteil jeweils verdoppelt, ausgehend von 11 Mio. Stück auf 125 Mio. Stück in 2012. In 2011 machte Nokia erstmals Verluste, 2013 war Nokias Handysparte Geschichte.


    Genau diese disruptive Entwicklung sehen wir in vielen Bereichen (Taxi --> Uber, Buchhandlung --> Amazon, Atom & Kohle --> PV und Windkraft) und eben auch bei der E-Mobilität. Hier haben wir die Anfangsjahre jedoch schon hinter uns und erleben jetzt gerade den Start der Massenphase.


    Wer sich jetzt noch einen Verbrenner oder Hybrid kauft, wird massive Wertverluste beim Wiederverkauf in ein paar Jahren sehen.


    Und jetzt steinigt mich :D :D

  • Ich lese die ganze Zeit, die Deutsche Autoindustrie verliert einen Krieg. Also wenn man mal die ganzen Fehlinvestitionen für E-Mobilität aus den Bilanzen rechnet stehen die blendend da. VW ist nach wie vor einer der größten Konzerne in der Branche weltweit und verdient belndend. - Also wo wird verloren?


    Die E-Autos haben auf dem Weltmarkt einen Anteil der defacto nicht existent ist. Einen Kriegsgewinner anhand einer Branche zu definieren halte ich für viel zu eng gedacht - oder ist der Gewinner nicht der Hersteller von Trikes? - Da gibt es auch nur sehr wenige Anbieter - haben die gewonnen, da sie den Ausstoß von 1 Rad reduziert haben?


    E-Autos sind interessant als Niesche - und für die Stadt und wer da ein Haus / Arbeitgeber mit Anschluss hat. Alle anderen ist das nicht nutzbar - und wird es auch NIE werden. Es kann eine Brückentechnologie sein - aber nie die Lösung der Mobilität. Wenn man - wie es aktuell aussieht - diese E-Dinger als Nonplusultra macht - dann sollten wir ganz schnell ein VIEL besseres ÖPNV und vor allem ein bezahlbares schaffen. Da rede ich von Kosten für den Nutzer in der Nähe von einem PKW (Beispiel: Leipziger Land Busticket für bis zu 5 Haltestellen (= ca. 5-10 km) kostet aktuell 3,20€! ... - Davon das es nur 2 Anbindungen pro Tag gibt rede ich noch nicht mal.


    Was den Werterhalt angeht - nun wenn dem wirklich so ist - Respekt. - Aktuell bleiben die Autos aber halt einfach alle mal eine gute Stange zu teuer - trotz Förderung - was ich hier gelesen habe soll es wohl Projekte geben wo es sich rechnet - dann - wenn Lademöglichkeiten vorhanden sind - Feuer frei.


    Ich bleibe vorerst bei meinen Autos - beide kein Elektro (Diesel für Langstrecke und Benziner für die Innenstadt wo ich mit Diesel nicht hinkomme).

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    Auch der Handel sind nur Menschen ;)

  • n. Und Krieg? Welcher Krieg? Wenn damit der Krieg gegen die "Umweltverschmutzung" gemeint sein soll, wäre es doch besser die Vertreterflotte ansich zu minimieren. Wer braucht einen Vertreter, der einen aus dem Katalog vorliest und seine einstudierten Weisheiten runterbetet. Das ist doch von vorgestern.

    Den der Autoindustrie. Die deutsche hat Probleme mit Klagen aller Art. Kartell - Dieselskandal


    Es gab mal Zeiten da waren die echt mal vorne. - Jetzt freut man sich über Tesla bei Berlin.


    Mal ehrlich VW - BMW - Mercedes könnten auch im E-Bereich vorne sein. Sind sie nicht weil sie nicht wollten.
    Wahrscheinlich gebe es dann auch bessere Akkus oder alternativen. Vielleicht würden die Autos dann aber auch 10 Jahre länger fahren weil der Emotor länger hält als ein Verbrenner mit Ablagerungen und defekten Dichtungen.


    Vielleicht ist aber auch diese kurze Sichtweise der Grund warum man lieber auf den Verbrenner gesetzt hat.

  • E-Autos sind interessant als Niesche - und für die Stadt und wer da ein Haus / Arbeitgeber mit Anschluss hat. Alle anderen ist das nicht nutzbar - und wird es auch NIE werden. Es kann eine Brückentechnologie sein - aber nie die Lösung der Mobilität. Wenn man - wie es aktuell aussieht - diese E-Dinger als Nonplusultra macht - dann sollten wir ganz schnell ein VIEL besseres ÖPNV und vor allem ein bezahlbares schaffen. Da rede ich von Kosten für den Nutzer in der Nähe von einem PKW (Beispiel: Leipziger Land Busticket für bis zu 5 Haltestellen (= ca. 5-10 km) kostet aktuell 3,20€! ... - Davon das es nur 2 Anbindungen pro Tag gibt rede ich noch nicht mal.

    Klar muss definitiv besser werden. Aber mal zur jetzigen Situation:


    Monatskarte


    Leipzig = 78,90 EUR
    1 Zone MDV = 56,60 EUR (ohne Leipzig / Halle)
    2 Zonen MDV = 92,10 EUR


    Da liegen wir dann bei 2,80 bis 4,60 pro Tag (bei 20 Arbeitstagen)


    In deinem Beispiel wahrscheinlich bei 4,60 EUR.


    Also nicht mehr soooo weit vom PKW weg.

  • Es macht schon einen Unterschied ob jeder einzeln in seinem eigenen PKW in die Arbeit fährt oder 50? Leute im ÖFFI Bus durch die Gegend gefahren werden.


    Zitat


    Mal ehrlich VW - BMW - Mercedes könnten auch im E-Bereich vorne sein. Sind sie nicht weil sie nicht wollten.

    Da gibts doch Genug Lobbyarbeit von Ölmultis & Co die da noch paar Bonis zahlen an die Vorstände ...


    Ich glaube aber dennoch das unsere Autobauer locker die gleiche Technologie / E-Autos bauen können wie ein Tesla, VW muss dafür ja nur 1 - 2 Werke umrüsten und gut ist.
    Problematisch ist da eher das Tesla ja schon lange in die Batteriefertigung + Rohstoffgewinnung investiert das fehlt unseren eben (noch) auch läuft ja im Tesla Konzern die PV Anlagen von Tesla mit da
    steckt schon bisschen mehr dahinter.


    Fakt ist aber auch das für einen Umstieg es ein E-Auto im 15 - 20 tsd Bereich benötigt damit auch die "breite" Masse umsteigen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Ich stimme Mario in vielen Punkten zu.
    Allerdings sehe ich keine Verbindung zwischen E-Auto und öko.
    Das ist genau so ein Alibiargument wie umweltfreundliche PVC-Folie usw.


    Soooo selbstlos ist die Technik nicht.


    Muss sie aber auch gar nicht. Weil die Richtung stimmt.
    Lesen wir hier einfach nochmal in 10 Jahren nach.
    Mal sehen welche Probleme dann im Mittelpunkt stehen.

  • @Schallf: Auch Autogas ist ein fossiler Brennstoff, der CO² und weitere Gase freisetzt. Würde ich mir schwer überlegen an Deiner Stelle. Aus finanzieller Sicht: Die Steuer sowie die Gaspreise werden deutlich steigen, die Wiederverkaufswerte für Verbrenner aller Art werden in den kommenden Jahren dafür deutlich sinken. Ich rede nicht von 10 oder 20 Jahren, sondern von den kommenden 2, 3 Jahren.

    Bio Erdgas wird aus dem fermentieren von Stroh und Grünabschnitt gewonnen. Hab gelesen das 4 Ballen Stroh so viel Methan freisetzen können das ein Auto damit knapp 20.000 Kilometer fahren kann. Das ganze natürlich auf eine große Biogasanlage gesehen. Daher ist der Erdgasantrieb eine durchaus interessante Option für mich. Und das Gaspreise steigen merke ich schon länger 2012 noch für 41 Cent Liter/LPG getrant. Heute zwischen 55 Cent und 63 Cent.


    Nur Elektro ist für mich schwierig. Ich kann vor meinem Privathaus kein E-Auto laden und in meiner Garage liegt kein Strom. Ich könnte höchsten eine Stromleitung von einer Laterne zu meiner Garage (Garagenhof) legen lassen in Absprache mit den Stadtwerken.


    Früher oder später muss ich mir dazu mal Gedanken machen…

    MfG Daniel


  • Na moin!


    warum wird den die Mobilität auf den Preis reduziert? Na weil der ganze Spaß bezahlbar bleiben muss und nicht jeder aus Überzeugung überteuerte Stromer kaufen kann.


    Das Argument das Öl und Gas bald so teuer werden sollen - Guck dir bitte mal die Strompreise und deren Entwicklung an. Da habe ich echt Angst. Das Argument kannste knicken.


    Der Vergleich mit dem berühmten I-Phone - klar. Auch so ein Klassiker. Das I-Phone wurde seiner Zeit als absolute Neuheit von allen gefeiert und abgekupfert. Mit dem Ergebnis, dass man das gleiche auch bauen kann, ohne das ein Handy weit über tausend Euro kosten muss. Auch ein I-Phone ist nach wenigen Jahren nutzloser Elektronikschrott. Wenn da Foxconn statt ein Apfel draufstehen würde, hättest du dir ja auch keins gekauft - Marke eben. Genau so wird es Tesla ergehen. Sie haben es angefangen - saucool, neu, innovativ und überteuert. In ein par Jahren wird es von allen Marken genug fahrende Akkus geben, da ist Tesla einer von vielen. Mengenmäßig werden sich die durchsetzten, die das beste Preis-Leistungsverhältnis haben.


    Das Tesla jetzt in Brandenburg den deutschen zeigt wo der Frosch die Locken hat, finde ich spitze. Aber VW & co. ist auch nicht irgendwer.


    Habe heute erst für ca 63 Euro etwa 1200km getankt. Das ist für mich kostenmäßig absolut ok.

    Von übermorgen aus gesehen, ist morgen gestern!

  • Da investiert Mercedes mal eben 10 Mrd. in eine Nische. Whow.
    Wie war das mit VW? 5 Neuvorstellungen im E Bereich. Die geben aber "Gas" für die Nische.

    Richtig - da die Deutsche Regierung mit Ihren 'Klimazielen' sie zwingt wichtiges Kapital in die Nische zu packen. Sie können ja nicht sagen - wir verzichten auf den Deutschen Markt und machen weiter Autos für die restliche Welt. - D.h. Dieses Fokusieren auf die E-Autos wird die Deutschen Autobauer massiv belasten und damit International weniger Wettbewerbsfähig machen. Das 'gute' Beispiel Tesla hat ja nach meinem Wissen noch nie auch nur einen Dollar verdient - damit kommt man nicht ewig durch ...


    VW 5 Autos im E-Bereich (welche auch immer, muss an mir vorbei gegangen sein) - wie viele im 'richtigen' bereich? - 20 ? - 30 ? - also ja - es ist und bleibt eine Nische, da es NIE einen großteil des Marktes ausmachen kann, da es wie schon vorher geschrieben keine Option für Nicht Haus / Nicht vor Arbeit Ladeoptioninhaber gibt die Dinger aufzuladen.

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    Auch der Handel sind nur Menschen ;)


  • Ich glaube aber dennoch das unsere Autobauer locker die gleiche Technologie / E-Autos bauen können wie ein Tesla, VW muss dafür ja nur 1 - 2 Werke umrüsten und gut ist.

    so einfach isses nicht. hab neulich einen bericht dazu gelesen. tesla entwickelt und produziert alles selbst, sind nicht abhängig von lieferketten und baukastensystemen. das wiederum ermöglicht echte innovationen, die exakt zum produkt passen und nicht zu einer ganzen fahrzeugfamilie. alleine daurch haben sie nach meinung des autors um die 8 jahre vorsprung.


    ob das irgendein gestandener autobauer dieser welt so hinbekommen hätte bezweifle ich mal, die hängen zwangsläufig an ihren lieferanten, und auch im bisherigen denken fest.

  • zur ladung an sich: wenn sich ein formfaktor der batterien als quasistandard und dann ne art pfandsystem dazu etablieren würde wäre man mit der nicht-abhängigkeit vom anschluss zu hause, am garten, sonstwo ... schon einen großen schritt weiter. es gab da ja mal pläne eines israeli, weiß nicht, ob das im sande verlaufen ist. die bilder des abgebrannten tesla in AT zeigen ja, dass der einfache wechsel nicht so einfach und sicher auch nicht gewollt ist.

  • so einfach isses nicht. hab neulich einen bericht dazu gelesen. tesla entwickelt und produziert alles selbst, sind nicht abhängig von lieferketten und baukastensystemen. das wiederum ermöglicht echte innovationen, die exakt zum produkt passen und nicht zu einer ganzen fahrzeugfamilie. alleine daurch haben sie nach meinung des autors um die 8 jahre vorsprung.
    ob das irgendein gestandener autobauer dieser welt so hinbekommen hätte bezweifle ich mal, die hängen zwangsläufig an ihren lieferanten, und auch im bisherigen denken fest.

    Einfach sicher nicht ... Aber hätte man vor 10 -15 Jahren angefangen in die Richtung zu entwickeln wäre man heute weiter als Tesla. Und auch mit Lieferanten kann man entwickeln. Auch Normen lassen sich entwickeln (wie die angesprochene Akkubauform).


    Klar haben es Unternehmen wie Tesla da einfacher. Die sagen einfach - wir machen das einfach mal so. Vor allem wenn der Chef Visionär ist. Aber deswegen ist Apple auch so groß und deswegen hat Apple jetzt auch Probleme (weil der Visionär weg ist)

  • so einfach isses nicht. hab neulich einen bericht dazu gelesen. tesla entwickelt und produziert alles selbst, sind nicht abhängig von lieferketten und baukastensystemen. das wiederum ermöglicht echte innovationen, die exakt zum produkt passen und nicht zu einer ganzen fahrzeugfamilie. alleine daurch haben sie nach meinung des autors um die 8 jahre vorsprung.
    ob das irgendein gestandener autobauer dieser welt so hinbekommen hätte bezweifle ich mal, die hängen zwangsläufig an ihren lieferanten, und auch im bisherigen denken fest.

    Hier ist es auch noch einmal in einem Bericht zusammen gefasst.
    https://t3n.de/news/tesla-mode…tronik-vorsprung-1254132/

    Ich meine, Waldorf hin oder her, ich merke hier bei Dir kein Unterschied, Du bist ein ganz normaler Mensch.
    Zitat Scanboostar, 28.09.2020



    Kindisch? Ich?
    Komm, Teddy, wir gehen!