Farbpaletten

Am C64 hatte ich einen RFT-Television, natürlich schwarz/weis.
96 einen 17" DiamondTron: 1400 Mark, als Nachfolger vom 14" von meinem Vobis-Colani-Rechner.
Den habe ich mit 256-Farben und virtuellen Bildschirm betrieben. Also, wenn ich mit der Maus an den unteren Bildschirm kam, bewegte sich das Bild nach unten.
Das ging nur, weil ich eine super-dooper Grafikkarte mit unfassbaren 2 MB V-Ram hatte: Spea Mercury Video7.

Lange hatte ich dann einen 21"-Trümmer, Schlitzmaske mit zwei hauchdünnen Haltedrähten, BNC-Anschluss.
Mein Plottrechner hatte schon einen kleinen 15" TFT. Später dann 24" TFT Samsung als Satzmonitor. Der war echt ein Quantensprung. Mit dem DTP94 habe ich den schon auf UGRA-Norm bekommen. Danach vier 30" Dell 3008wfp, ein völlig unterschätzter Kracher. Die konnte man super kalibrieren, einer hat den Adobe-RGB abgedeckt.

Zwei 30" nebeneinander sind aber am Schreibtisch nicht überschaubar, jetzt habe ich dafür einen 38" Dell. Den bekomme ich zwar auch für die Druckvorstufe kalibriert, die Werte sind aber schlechter als der 3008wpf.

dann schaut mal hier: Historische »Denkzettel« – Vobis-Werbung in den 90ern (katzentier.de)

joo, die Denkzettel.

Ich war zu Atarizeiten schon gegen Mäuse und hab mit dem Digen hier gearbeitet. Legendär.

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Am Pc wurde es dann schnell ein Wacom ArtPad

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Apple //e hatten wir im Studium. Weitestgehend für Programmier- und Steuerungsaufgaben. Da war der IBM kompatible gerade dabei dem den Rang abzulaufen. Wegen der offenen Schnittstellen und der skalierbarkeit. 3D CAD lief dann schon unter DOS. Autocad 11 irgendwas, wenn ich mich recht entsinne. Bei meinem damalig letzten Arbeitgeber (Maschinenbau 4300 Mitarbeiter) war mein Vater zu der Zeit der Master of Desaster, der darauf gedrungen hat den Weg der Großrechner (in dem Fall IBM) zu verlassen und ein Konzept für Einzelplatzrechner im Netzwerk zu entwickeln. Das wurden dann später Rechnerlandschaften mit DIGITAL Risc Rechnern unter Unix. DIGITAL wurde dann tatsächlich irgendwann von Vobis übernommen. Als die Unix Kiste den Bach runter ging musste alles auf IBM mit Win NT umgewurstet werden. Anfänglich ein Drama ohne Ende. Mein Daddy hat immer gesagt: Bildchen klicken iss wat für Hausfrauen. Der kam allerdings auch aus Zeiten wo Fortran ein Thema war. Und der erste Computer bei uns zuhause war ein Dingen aus einem Elektronic Heft, wo die Platinen noch selbst geätzt werden mussten. Daher die Affinitiät zur Befehlseingabe denke ich. Wat man nich alles erlebt hat.

Ich habe 1988 im VEB Waschmittelwerk Genthin einen Stiftpolotter gebaut. Angesteuert wurde das Dingen mit einem LC80 (tüdeldüdüt Popcorn ist ja so gesund, hallo user of LC80). Zeichenbrett, Fesselflugdraht, Servomotoren, Lochscheiben, Optokoppler, Programmcode ..., man, war ich damals intelligent.

Escom

Da gehts weiter . . .

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