Print Equipment spendet eine Million Masken

    • Offizieller Beitrag


    Dass die Geschäfte des Unternehmens Print Equipment aus Ottersweier trotz Corona ziemlich gut liefen, war für den Inhaber und Geschäftsführer Mario Panter Grund für eine ganz besondere Spende. „Ich wollte einfach etwas zurückgeben“, meinte der Geschäftsführer, als er Charlotte Brändle (Achern) vom Vorstand des Landeselternbeirates Baden-Württemberg (LEB) die stolze Menge von einer Million medizinischer Einwegmasken übergab. Diese sollen nach Wunsch von Mario Panter an Schulen im Land weiterverteilt werden, die Auswahl der Schulen und die Koordination übernehmen Charlotte Brändle und Mitglieder des LEB-Vorstandes. Die Freude der Elternvertreter über diese Spende zum Schutz von Kindern und Jugendlichen war groß, und Brändle überbrachte den Dank des Landeselternbeirates, als die Technischen Mitarbeiter Daniel Matt und Tobias Rösch drei Paletten mit Masken für die Heimschule Lender in Sasbach verluden.
    Das Unternehmen aus Ottersweier, europaweit agierender Experte für bedruckbare Geschenk- und Werbeartikel, hatte bereits Ende des vergangenen Jahres 84.000 Masken für Schulen in Bühl und Ottersweier gespendet. Nun gingen eine Million Masken auf die Reise zu Schulen in Stuttgart, Rottweil und Konstanz, auch die Schulen vor Ort in Ottersweier, Achern, Renchen und Offenburg erhalten welche. Wie Charlotte Brändle mitteilte, fragte sie die jeweiligen Schulträger in der Region an, ob sie Interesse an Masken haben. Nach einem dankbaren „Ja“ und der Nennung der Schülerzahl wurde die entsprechende Menge zugeteilt. So sollten die Schulen so viele Pakete bekommen, dass jeder Schüler ein Päckchen mit 50 medizinischen Einwegmasken erhält.
    Als es im vergangenen Jahr den ersten Lockdown gab, Mund-Nase-Masken und Schutzausrüstung an allen Ecken und Enden fehlte, ergriff Mario Panter die Initiative. Da sein Unternehmen Im- und Exporte vornimmt und weit vernetzte Partner hat, ging er schon früh auf die Suche nach Masken und wurde in China fündig. „Die Verfügbarkeit war damals kein Problem, eher der Transport.“ Da es überall Mangel an Masken gab, lagen die Preise anfangs in utopischer Höhe. Es gelang Mario Panter, eine große Menge zu ordern und einfliegen zu lassen, der Einkaufspreis pro Maske belief sich auf 0,23 Euro plus Fracht. Bereits Mitte 2020 änderte sich die Lage auf dem Masken-Mark, es gab Masken an jeder Ecke und der Preis brach ein bis zu drei bis fünf Cent pro Stück. Derzeit lagern noch etwa drei Millionen Masken bei Print Equipment und deshalb kam nach einem „satten Umsatzplus“ die Überlegung auf, etwas zurückzugeben und einen Teil der Masken an Schulen zu spenden.


    https://www.printequipment.de/…tion/bedruckbare-artikel/


    Mein Job erfordert Können und Geschick. Geheimnisse bringen niemanden weiter. - Während eines Abendgesprächs.