Beiträge von peter.knobloch

    Jo. In der jetzigen Situation sind die Schwankungen normal. Was wäre denn Dein Ansatz? Nehmen wir mal an es gäbe nix mehr zu verbrennen. Was würdest Du tun?

    Nun, wenn dem so ist sind wir am A... - und können nur hoffen, dass das Ausland noch was hat. Den ich glaube nicht, dass die aktuelle Technologie für die Basisversorgung im regenerativen Bereich ausreichend ist.

    Na das ist doch mal ein Argument. Also generell abschaffen. Wir wissen doch auch, daß verbrennen von fossilen Stoffen nicht gut ist. Warum das nicht auch pauschal abschaffen? Sorry, aber die pauschalen Argumentationen müssen irgendwann mal aufhören. Auffe Schicht gibt es auch Leute die sich durchziehen lassen. Zuhause würden sie wenigstens nicht im Weg rum stehen. Es wird keinen Fortschritt ohne Veränderung geben.

    Argumente? - Gern:


    Lagermitarbeiter
    Produktionsmitarbeiter
    Straßenarbeiter
    ...


    Nur 3. Die Verallgemeinerung kam nicht von mir ;)

    Ich hätte einen ersten Ansatz. Alle fangen wieder gleich an. :thumbup:
    Gar nicht so schwer. Vieles kann im Homeoffice passieren. Hat sich ja die letzten Monate gezeigt. Man muss mal aufhören zu versuchen die e-mobilität in ein vorhandenes Korsett zu quetschen. Das Korsett ist auch änderbar. Alles was wir uns geschaffen haben dient doch dem Wachstum und der Bequemlichkeit. Das ist ja erst mal auch in Ordnung. Aber man kann doch nicht erwarten, wenn man merkt, daß es eigentlich nicht so gut ist, daß man eine Lösung dran vorbei klöppelt. Wenn DU zuhause aus einer Tür ein Fenster machst, dann aber merkst, daß es doch besser ist da raus gehen zu können, baust Du dann eine Leiter?

    Nein. Aber ich bin absolut kein Fan von Home-Office und würde es auch nie machen. Die fehlende Trennung von Privat und Arbeit ist nicht gut. Ich finde das sollte auch dringend eingeschränkt werden, denn so wird Mehrarbeit gefördert und von Personen die wenig Motivation haben die Minderarbeit. Noch dazu gibt es viele Arbeiten die im Home Office nicht gehen. Und alle gleich anfangen ist schwer. Bei uns z.B: fangen die Lagerleute zeitiger an und arbeiten länger wie unsere Kunden / Abholer, damit diese immer Material bekommen. Sonst müssten die mehr warten und das wird meistens nicht gern gesehen.


    Aber dein Vergleich ist cool - auch wenn ich vorher schon mal schauen würde, ob die Tür an der Stelle Sinn macht ;)

    Also als mein Großvater mit dem Bus zur Arbeit fuhr fingen alle Betriebe gleich an.
    Heute hat jeder Betrieb eigene Zeiten. Wie soll das mit ÖPNV je ordentlich funktionieren, vom Preis abgesehen? - Der müsste unser 128 Einwohner Dorf ja im schlimmsten fall 50-60x am Tag pro Richtung anfahren. Wie soll sowas gehen?


    Aber der Sinn war ja, dass man mit E-Autos Dreck aus der Stadt bekommt. Das geht, aber nur mit Subventionierung. Und ob jetzt der teure ÖPNV das Allheilmittel ist lassen wir mal für einige Regionen stehen ...

    Straßen vielleicht schon, aber Verkehrsaufkommen bestimmt nicht.wenn du mal Richtung Passau unterwegs bist und kilometerlange LKW-Schlangen überholen musst und hinter dir einer deine TÜV-Plakette überprüfen will und ganze Zeit links und rechts fährt mit Lichthupe und Blinker, obwohl du schon zw. 150 - 160 km/h fährst und vor dir auch noch Autos sind - da kann die Straße so viel zulassen wie sie will, aber sehr schnell fahren ist nicht notwendig, es klappt ja fast auf der ganzen Welt nur bei uns ist da ein Wiederstand den ich persönlich schon lange nicht nachvollziehen kann.
    Die Argumentation der Autoindustrie, dass sie dann keine Autos mehr verkauft zieht nicht - keiner braucht dann hochmotorisierte Autos, und die, die es trotzdem wollen können sich auch solche kaufen - in USA klappt das auch.

    Klar ist das Verkehsaufkommen bestimmend. War mit Straßen gemeint. Wenn ich mit Mustang 220 - 240 fahre (wegen Winterreifen) und einer drängelt finde ich das auch nicht lustig. Wenn natürlich die Straßen frei sind (nachts halb 2) und ich 120 fahren soll, ohne ein Auto in Reichweite ist das nervig. Hier muss ein flexibles System her, nach Aufkommen. Meinetwegen gern Tagsüber oder bei viel Verkehr begrenzt, aber frei wenn nix los ist.

    Subjektiv ist das teuer. Schon mittelfristig die günstigere (aber eben unbequemere) Lösung.Es muss aber endlich angefangen werden. Wenn man im ländlichen Bereich lebt, ist der Anspruch an Mobilität sicher oft anders. Ist aber kein Argument. Auch dort sollte endlich der Klima- und Umweltschutz im Vordergrund stehen. Man muss kein Anhänger der Grünen sein um zu kapieren, dass gewaltige Veränderungen auf uns zu kommen.

    Wie soll sich das rechnen? - Meine Großmutter kann einen Rucksack voll Nahrungsmittel einkaufen, da sie 82 ist. Wie bitte soll das alles sich ausgehen? - da muss man ja 2-3x die Woche fahren - das rechnet sich nie im Leben. Vom Weg zur Arbeit für mich z.B. wieder zu Hause bin, reden wir noch nicht mal (40km eine Richtung)

    Im Falle eines Fales geht alles. Hier bei uns (ich lebe und arbeite mitten in der Altstadt, und da ist es eng) gibt es immer wieder Probleme mit den SUVs. Lieferverkehr ist wenigsten bis zum Mittag weg. Denkbar, dass da ein Fahrverbot kommen könnte.. Gibt doch auch die schönen Plaketten für Umweltzonen.
    Aber das Auto ist ja nur EIN Problem. Denkt lieber daran, dass seit der ersten Augustwoche schon die ganzen Ressourcen für dieses Jahr verbraucht sind. Zu lange schon wird mehr aus dem Topf genommen, als hinein kommt.

    Dann los mit bezahlbarem ÖPNV :) - und die SUV haben nun mal grüne Plaketten :)


    Und zum 1. Punkt - bei uns kostete für meine Großmutter 1x einkaufen und zurück (3km) 6,40€ - das ist nicht bezahlbar.

    Vielleicht nicht immer alles pauschalisieren. Es ist doch ein großer Unterschied zwischen müssen und wollen. Wie oben schon geschrieben. Alles eine Sache des Kopfes. Unterm Strich geht es ja darum, inwieweit man die Allgemeinheit dazu zwingen kann unnötige Dinge zu finanzieren. Wenn einer einen SUV hat muss er eben mit den Nachteilen leben. Wenn man dann lieber auf dem Land wohnt und ein großes Auto haben muss, dann lebt man eben mit den Kosten. Die Anschaffung wird ja auch nicht subventioniert. Wer in der Citiy wohnt verlangt ja auch nicht seinen eigenen Baum.

    Richtig - aber ich glaube es stand irgendwo, dass es verboten werden soll. - Das halte ich für falsch.

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    e-tron Q4 - gut gedacht - schlecht gemacht. Tempomat sch... - Materialverarbeitung mangelhaft - Fahrverhalten genial (für so ein Auto) - Verbrauch okay (ca. 40 kw/h bei TESTfahrt - Großteils Autobahn). Preise kommen heute noch - wenn es wie bei Hyundai ist, dann wird Firmenleasing ca. 25% billiger sein wie Privatleasing (nein, beides Nettobeträge)...


    PPS: Die 130 kommen - ob man will oder nicht - darüber aufregen bringt nix. Die Mehrheit der Bevölkerung (Grüne + CDU-Wähler) wollen es offensichtlich so. Da ist es Demokratie das der Rest sich anpasst. Wer große Autos verbieten will lebt offensichtlich in der Stadt, weil auf dem Land braucht man diese um Haus etc. in Stand zu halten, oder hat richtig große Taschen um jedes Mal einen LKW zu bestellen :)