Beiträge von BPOF

    So weit, daß sich da einer warm anziehen muss, sind die definitiv noch nicht. Bei der Produktvorstellung ist auch immer viel Effekthascherei im Spiel.

    Wir arbeiten mit Adobe CS. Kosten pro Monat knapp 50€ pro Arbeitsplatz.

    Im gelegentlichen Homeoffice ist meine Version nicht nutzbar, da Arbeitsplatz dann belegt ist.

    Für 120 oder 200 € die Software zu kaufen lohnt dann schon bei Kompatibilität.

    Für 120 (regulär 200) € alles drin. Respekt.

    Wenn dann noch alles funktioniert wie angeboten kann sich Adobe warm anziehen.

    Soweit ich es gesehen habe sind Publisherdateien auch mit Indesign kompatibel.


    Interessant auf alle Fälle für "Einzelkämpfer".

    Na ja, wenn "das Wording" dein Problem war, dann hast Du aber ins Klo gegriffen. Abode kann das noch viel geiler.

    Das Wording ist / war nicht mein Problem - eher Corel und ein gewisses Betriebssystem. Hier habe ich ausnahmsweise mal den schlechten Marketingtext gelesen, was ich sonst fast nie tue. Was Adobe so absondert weiß ich gar nicht, ich schaue auch keine Werbung.

    Wenn ich schon “Subbrands“ und “Submarken“ lese ...........grausam


    War mein Gefühl vor Jahren richtig sich für FreeHand, Quark und später Adobe CS zu entscheiden.

    Weil ich mit Corona Out of Order bin.

    Nach der Quarantäne kommen dann erst mal 1-2 Wochen in denen man zu gar nix Lust hat. Selbst das Eassen ist mühsam.

    Ich hab's zum Glück schon hinter mir - jetzt nach 4 Wochen geht es wieder einigermassen - bis auf die Atemnot nach einem Stockwerk hochsteigen - sind gefühlte 5 Stockwerke.

    Die Vorlage ist eigentlich sehr gut zum vektorisieren. Die „Schriftlöcher“ von den Köpfen kann man manuell schnell überbrücken.
    Ich denke das wäre mein schnellster Weg.

    Ich denke die Abbildung ist nur ein Beispiel. Er hat ja eine <Grafik > auf der eine Schrift liegt.
    Da ist es noch einfacher mit einem Nachzeichnungsprogramm.
    Als Beschrifungsfabrik sollte man das eigentlich wissen.

    Hier ist es so, dass je teurer und angesehener die Agentur ist, desto unbrauchbarer sind in der Regel die Daten, die von dort kommen.
    Aber da das alles hochdekorierte Diplom-Designer und total von Ihren Fähigkeiten überzeugt sind, da brauchst du gar nichts dagegen sagen.


    Teilweise sind da die einfachsten Sachen, noch weit vor der Erzeugung eines brauchbaren pdfs, als Grundwissen nicht vorhanden und fast immer fehlt auch der Wille und die Einsicht, mal einen Ratschlag anzunehmen.

    Absolventen von Hochschulen bekommen oft kaum Wissen von Arbeitstechniken oder Computerprogrammen vermittelt.
    Da liegt der Schwerpunkt meist auf Gestaltung.
    Die haben dann ihr Studium hinter sich und werden oft ohne Grundkenntnisse von technischen Abläufen auf die Arbeitswelt losgelassen
    und sind erstaunt was geht und was nicht geht. Hauptsache der Titel “Dipl.-XXXX steht auf der Visitenkarte :)


    Das Logo habe ich für eine Werbetafel sogar schon mal in Eigenregie in eine Vektordatei umgebaut. Würdet ihr das einfach so an die Agentur weitergeben?


    Trotzdem kommt der ganze Krempel von einer Agentur! Die sollten eigentlich wissen, was sie liefern.

    Das Logo vektorisieren ist ganz klar Dienstleistung und muss bezahlt werden.



    “Agentur“ und “wissen was sie liefern“ schliesst sich ieider sehr oft aus - wer hat schon gescheite Reinzeichner und will oder kann die bezahlen.
    Da entwirft der Projektleiter schnell mal was und meint, es wäre das Gelbe vom Ei und druckreif.


    Wir arbeiten zum Glück selten etwas nach, das kann ich aber immer rechtfertigen und in Rechnung stellen.


    Ein Kunde von uns hat nach Jahren jetzt eine neue Agentur.
    Da kamen dann für großformatige Bilder Auflösungen von 30 dpi und weniger an.
    Die Krönung waren 8 dpi. Die haben 1:10 gearbeitet und die Komprimierung nicht rausgenommen,
    DRUCK-Pdfs generiert und nicht mal bei 1000% am Bildschirm betrachtet.
    Das Erstaunen war groß als ich durch einen Screenshot von Preflight mal die Auflösungen verschickt habe.


    Das erklären, neue PDFs übernehmen und checken, Mails und Telefon hat mich ein paar Stunden gekostet.
    Zum Schluß habe ich eine Datei “joboptions“ aus dem Acrobat versendet.


    Jetzt klappt es auch - bezahlen für Service muss der Auftraggeber, der auch schon abgenickt hat

    Die Kacheln sind ein Problem von PDF-X 3.


    Beim PDF-X 4 gibt es das nicht mehr.


    Ist unserer Erfahrung auch nur ein Problem der Darstellung.
    Beim Druck sind diese Haarlinien noch nicht aufgetreten.
    Wir bekommen einige in 1:10 angelegte PDF-X 3 von Kunden und drucken die dann mit 1000%.


    Nach umwandlung in Photoshop sieht man keine Haarlinien mehr


    PDF-X 3+4.pngPhotoshop.png

    Dann beibt nur noch bei der letzten Kaufversion zu bleiben, wenn man wie ich grundsätzlich keine Abos mag.Naja, wer weiß was bis dahin noch passiert...


    Gruß
    Michi

    Wenn du bei der letzten Kaufversion bleibst weil du keine Abos magst, aber Daten von Kunden bekommst, die in der letzten Abo-Version erstellt wurden was ist dann?
    Dann musst du deine Kunden immer darum bitten in einer kompatiblen Version abzuspeichern.
    Das nervt und bei eng getakteten Lieferzeiten wird es auf Dauer Probleme geben können.


    Oder kann die letzte Kaufversion von Corel dann alle Dateien, auch höherer Versionen, öffnen?

    Aus 'Business Insider' vom 26. 10. 2021:


    << Der US-Autovermieter Hertz steckt mit einem Großauftrag bei Tesla Milliarden in den Ausbau seiner Elektro-Autoflotte.
    Bis Ende 2022 seien 100.000 Tesla bestellt worden, teilte der Rivale von Sixt am Montag in Estero im US-Bundesstaat Florida mit.
    Kaufvolumen von rund 4,2 Milliarden US-Dollar (3,6 Mrd Euro)


    Meine liebste Aktion der letzten Wochen: Altmeier möchte zu Gunsten der Erneuerung keinen verantwortungsvollen Posten in der CDU mehr haben. Das ich nicht lache. Die verantwortungsvollen Posten sind alle ehrenamtlich und mit Arbeit verbunden. Keine Zusatzeinnahen. Kein Altmeier.

    Altmaier und Kramp-Karrenbauer verzichten auf ihre Bundestagsmandate.
    Die Aufwandsentschädigung dafür beträgt immerhin etwas über 10.000 € monatlich und ist einkommensteuerpflichtig.