Ach ja und Wasserstoff kann man prima mit Kraftwerken produzieren zu Zeiten wo diese Überschuss produzieren. Wäre ein prima Energiespeicher. Lässt sich lagern ... lässt sich transportieren.
Klappt mit jeder Energieerzeugung. Wasserstoff an der Küste produziert würde ggf. auch das eine oder andere Kabel unnötig machen.
Aber wir wollen ja keine "Verspargelung" der Landschaft, keine Kabeltrassen in Sichtweite (wurde hier lange gegen demonstriert, jetzt beschweren sich die Landwirte und Naturschützer über die unterirdische Version), keine Solarfelder in der Nachbarschaft, keine Wasserkraftwerke an unseren Flüssen (das macht Lärm), keine LKWs die Wasserstoff auf den Autobahnen transportieren... wir wollen nur verdammt günstigen Strom und der soll uns jetzt auch noch von A nach B bringen.
Als die AKWs gebaut wurden, haben wir uns keine Gedanken über den Abfall gemacht. Jetzt, bei den Akkus sieht es auch nicht besser aus, das Zauberwort "Recycling" funktioniert ja (wer das macht, wo die Umweltbelastenden Restabfälle bleiben, das klären wir wieder später ...).
Wir hatten hier neulich eine Veranstaltung, bei der auch einige Politiker aus unserer Stadt dabei waren. Da konnte man sich mal entspannt beim Essen mit denen unterhalten. Selbst die Grünen wussten nicht, wie man die notwendige Stromversorgung für die E-Mobilität an die Ladesäulen bekommt. Gerade in städtischen Gebieten ist das nicht einfach. Wir haben hier in unserem Wohnblock (ja, es wohnen nicht alle in einem Einfamilienhaus) Parkplätze für 250 Fahrzeuge - die Leitungen würde ich gerne mal sehen, die nur für unsere Stellplätze notwendig sind.
Ja, es muss was gemacht werden.
Nein, blinder Aktionismus hilft nicht.