Beiträge von Mario

    An unserer Südfassade wird anstelle des verblichenen Banners gegen Ende diesen Monats eine PV-Fassadenanlage installiert.


    Das Bannersystem wurde Ende 2018 installiert, ist also gerade mal 4 Jahre alt.


    Hier der Rechnungstext des Werbetechnikers:


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    Das Bannersystem selbst gebe ich kostenfrei ab. Einzige Anforderung ist die Übernahme der Kosten für die Hebebühne (2 Tage, für Demontage und Montage PV-Anlage, ca. 300 €) sowie die Demontage des Systems an sich


    Standort: 77833 Ottersweier


    Bei Interesse oder Fragen einfach anrufen: 0171-2138-096




    Gruß.


    Mario

    Stinkt mir auch gewaltig.


    Wir hatten uns nach dem ganzen Pandemiegedöns schon mächtig auf die TecStyle Visions gefreut, endlich mal wieder Messe und echte Leute 8o


    Zudem wird`s Ende März eh ganz anders als heute aussehen.


    Aber gut, die Messegesellschaft muss heute die Entscheidung treffen. Verschiebung in den Sommer war aufgrund des komplett ausgebuchten Messegeländes leider auch keine Option.


    Schiet.

    Das ist die Begründung die ich mal gelesen habe. Das Gewicht des Akkus für ein Tesla Model 3 mit 75KWh Kapazität soll fast eine halbe Tonne betragen.

    Ja, im Gegenzug entfallen der massive Motorblock, Getriebe, Auspuffanlage, Tank samt Inhalt...


    Google-Ergebnis halbwegs vergleichbarer Autos:
    Leergewicht BMW 3er: 1.560 - 1.965 kg
    Leergewicht Tesla Model 3: 1.611 - 1.847 kg


    Die Dimensionierung des E-Motors ist halb so wild in Bezug auf sein Gewicht.
    Andersrum gesagt: Wenn die Power schon im Akku steckt, warum dann nicht auch Spaß haben?

    Die Fahrzeugübergabe des Model 3 ist seit Auslieferungsbeginn unverändert, 5 Minuten Zeitaufwand ist das Ziel.


    Der Kunde bekommt im Vorfeld Zugriff auf eine Reihe Videos, die vom Ladevorgang bis zum selbständigen Parken jeden Vorgang erklärt.


    Warum soll ein Verkäufer jeden Tag x-mal den gleichen Text abspulen, wenn das Ganze auch digitalisiert werden kann?


    Muss beim Thema "Spaltmaße" grinsen, so was interessiert mich bspw. auch null. Gibt aber offensichtlich viele, die auf Spaltmaße warum auch immer mehr Wert legen als auf geiles Auto insgesamt. Schief sitzende Motorhaube geht natürlich nicht und muss korrigiert werden, keine Frage.

    Man wird immer genügend Argumente gegen etwas finden, wenn man sich damit nicht beschäftigen will (oft aus purem Beharrungsvermögen)


    Selbst altgediente Außendienstler haben nach 5-minütiger Einweisung und weiteren 5 Minuten Probefahrt mit einem richtigen E-Auto ohne zu zögern die Fahne gewechselt, weg von Diesel, hin zu Tesla.


    Aber man kann sich natürlich auch die nächsten 10 Jahre noch von den konventionellen Autobauern nach Strich und Faden verarschen lassen, geht auch.
    Es gibt von interessierter Seite so viel absichtliche Falschinformationen hinsichtlich Umweltverträglichkeit (siehe auch Buggys Post), es ist mit etwas Aufwand verbunden, sich selbst ein objektives Bild zu machen.


    Was mir tierisch auf den Geist geht:
    Bei E-Autos wird jede Kilowattstunde für die Herstellung vorgerechnet. Beim klassischen Verbrenner hingegen wird so getan, als wären die Stinker die sauberste mögliche Lösung, kommen gleich nach dem Fahrrad. Kein Wort vom Ressourcenverbrauch im vergleichsweise riesigen Motor, Ölbedarf, auszutauschende Teile, Bremsbeläge, Kobalt und seltene Erden im Katalysator (regelmäßig anfallender Sondermüll) und last but not least Benzin oder Diesel: Von der Förderung über die Raffinierung, x-mal Transport (Pipelinebrüche, havarierte Ölquellen, Tankerunglücke, verdreckte Strände, Ölsande, Fracking usw.) bis hin zur Verbrennung von zig Millionen Tonnen mit Gestank und Hitzeentwicklung in den Kfz dieser Welt.


    Ach, fast noch vergessen: Die Container- und Kreuzfahrtschiffe sind ja "eh noch viel schlimmer, da müsste man was machen":
    Diese Schiffe fahren noch großteils mit Schweröl, ja. Schweröl entsteht jedoch als Abfallprodukt bei der Herstellung von Benzin und Diesel und muss irgendwie entsorgt werden, vergraben geht ja nicht. Deshalb ist Schweröl auch so billig und deshalb ist Schweröl auch überhaupt erst interessant für die Nutzung in Schiffsmotoren. Nicht, weil das Zeug so einen tollen Energiegehalt hat oder sonstige tollen Eigenschaften. Nein, nur weil`s billig und in riesigen Mengen vorhanden ist.


    Fakt: Ohne Herstellung von Benzin und Diesel auch kein irgendwie zu entsorgendes Schweröl


    Mein Tipp: Macht eine Probefahrt mit einem richtigen E-Auto und probiert es einfach mal aus. Bitte keine Hybridkiste mit 60 km elektrischer Reichweite, das ist völliger Käse.


    Die Zeiten, in denen man generell im Tiefflug auf der linken Spur unterwegs ist, sind eh vorbei bzw. bald vorbei.



    Gruß,


    Mario



    P.S.: Rico, kannst draufhauen 8)

    ist das so? Dächte bei Tesla wäre alles mit drin.

    Ich lasse alle zwei Jahre die Filter der Klimaanlage wechseln, das war`s.


    Das Auto zeigt Dir ja jede Kleinigkeit an wie z.B. den Reifendruck etc., warum also soll ich nen Kundendienst durchführen lassen?


    Garantie: 4 Jahre bzw. 80.000 km, Batterie 8 Jahre bzw. 192.000 km


    Beim ersten Auto hatte ich aufgrund mangelnder Erfahrungswerte nach ca. 2 Jahre einen Kundendienst durchführen lassen. Waren damals 77.000 km auf dem Zähler (wobei ich die Garantie damals gar nicht auf dem Schirm hatte, war einfach Zufall). Tesla stellte bei der ersten damaligen Version des Model S 85 leichten Verschleiß an der Antriebswelle fest (war mir nicht aufgefallen) und tauschte die Teile ohne Diskussion komplett aus.


    Mittlerweile kommt bei kleineren Sachen (ein Türschloss klemmte und ein Außenspiegel zickte) ein Ranger von Tesla zu uns und behebt die Dinge vor Ort, bequemer geht`s nicht. Die Frontstrahler kannst Du selbst ausrichten.


    Bremsbeläge halten bei halbwegs normaler Fahrweise praktisch ewig, durch die Rekuperation bremst das Auto beim Runtergehen vom Gas automatisch und speist Energie zurück in die Batterie. Keilriemen, Zahnriemen, Ölwechsel, Kat und wasauchimmer für Gedöns gibt`s halt nicht und benötigt eben auch keine Wartung.


    Natürlich werden die wenigsten existierenden Produkte zum Überleben benötigt. Aber was ist denn die Alternative? Schaf halten, Wolle spinnen und Klamotten selber stricken?


    Aber unabhängig davon:
    Auch wenn viel zu viele Ihren Fast-Food-Müll aus dem Autofenster feuern, muss ich mich deshalb doch nicht auch wie ein Assi verhalten! Jeder Einzelne trägt mit seinem Verhalten zum großen Ganzen bei und jeder Einzelne macht sehr wohl einen Unterschied.


    Ist eine Einstellungs- und Charaktersache aus meiner Sicht.


    Was erzählt man seinen Kindern? Nur weil`s viele andere nicht interessiert hat, hab ich mich auch nicht um Umweltschutz im Rahmen meiner Möglichkeiten gekümnmert?
    Die Art von Erklärung bzw. Ausrede ist schon mal gewaltig schiefgegangen.


    Schon x-mal diskutiert:


    Tasse in Tüte:
    Ja, notwendig, da sonst die Beschichtung durch Reibung am Karton auf dem Transportweg zerkratzt. Je nach Härte der Beschichtung mehr oder weniger stark. Und ja, es gibt Kunden, die auch mikroskopisch kleine Kratzer reklamieren. Der Aufwand, solche Lieferungen zurückzuholen, Ersatz zu versenden und die retournierte Ware falls überhaupt noch möglich als 2. Wahl zu verkaufen steht in keinem Verhältnis zu den Tütchen.


    Warum China:
    Bei welchen Massenartikel gibt`s denn wo welche Alternativen bitte?
    Und welche Sklavenhaltung? Bei unseren Lieferanten jedenfalls nicht.


    Sublipapier eingeschweißt:
    Auch Papier kommt über den großen Teich und muss lagerstabil sein, deshalb unabhängig von Feuchtigkeit.

    Aber Mario, das ist doch etwas seltsam - Du ist kein Fleisch, fährst nie wieder ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und das ist mit Deiner Lebenseinstellung begründet.
    Auf der anderen Seite treibst Du eine Unternehmung um, die tonnenweise Materialien vertreibt, die zum Großteil aus Mineralölprodukten hergestellt werden und irgendwann im Sondermüll
    oder in der Müllverbrennung enden. Davon, dass Deine Waren erst einmal tausende von Kilometern aus Asien mit einem Schiff hier her gekarrt werden, will ich gar nicht erst reden.
    Ich würde Dir das alles abnehmen, wenn Du Dir einen alten Bauernhof gekauft hättest und jetzt als Selbstversorger noch einen Bioladen, gerne auch mit Onlineshop, betreiben würdest.
    So allerdings sind Zweifel an Deiner Überzeugung und an Deinen Beweggründen doch berechtigt - oder was meinst Du?


    Das ist das Geschäftsmodell, an dem ich wenig ändern kann bzw. will.


    Genau um das geht`s doch: Mineralöl wird für so viele Produkte gebraucht, die Öl eben zwingend als Basis benötigen. Für den Verkehr, um von A nach B zu kommen braucht es nicht zwingend Benzin oder Diesel, da gibt es mittlerweile einfach bessere und ja, umweltverträglichere Alternativen.


    Und nein: Um sich im Rahmen seiner Möglichkeiten umweltschonend zu verhalten muss man doch nicht in Hanfblätter gekleidet in der Höhle wohnen. Unsere Produkte werden nun mal großteils in Asien hergestellt. Bspw. Subli-Tassen aus europäischer Produkten gibt`s einfach nicht (mehr), der letzte Hersteller Tams Durham in England hat bereits vor ca. 10 Jahren die Schotten dicht gemacht (wir haben dort übrigens bis zuletzt eingekauft).

    Professor Michael Braungart (den ich sehr schätze) würde sagen: "Nur weil Du es weniger schlecht machst, machst Du es noch lange nicht gut."


    Ne Horde Elektro-Minis wäre das vernünftigste für PE. Nicht für den Außendienst (der eh weitestgehend überflüssig/überbewertet ist) sondern für die Mitarbeiter für den täglichen Arbeitsweg. Die könnten am Tage während der Arbeitszeit per Solar aufgeladen werden usw. Das wäre ökologisch glaubwürdig. Aber natürlich total uncool. So nach außen.

    Na, zum Glück kann ich das noch selbst entscheiden.


    Zum Thema Außendienst gibt es ebenfalls genügend Kunden, die den Nutzen einer Vor-Ort-Beratung sehr wohl zu schätzen wissen, aber auch hier: Musst Du ja nicht so sehen


    E-Mini: Eher unpraktisch



    Rico, Find ich ja gut dass ich von Dir Tipps bekomme, was für PE das Vernünftigste wäre. Ich habe meine Meinung dazu und setze davon jede Menge um. Kannst Dich ja gerne mal hier vor Ort davon überzeugen (wie schon mehrfach angeboten), das bringt i.d.R. Licht ins Dunkel.


    Warum nicht: Weil das eben nicht die alleinigen Beweggründe waren, Punkt. Genausowenig wie ich in meinem Leben nochmals Fleisch oder Wurst esse, werde ich mir voraussichtlich auch keinen Verbrenner mehr kaufen. Das ist meine Einstellung, ob Du die jetzt akzeptiert/gut findest oder nicht.


    Gummis runterradieren ist eben genau das, was Du nicht machen solltest, aber die Erkenntnis kommt vielleicht irgendwann auch mal noch.


    Schönen Tach.


    Mach Dir nichts draus, Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in Deutschland. Genauso wie es noch zig Leute gibt, die Atomkraft und Kohleverstromung für eine tolle Sache und völlig unbedenklich halten, gibt es andererseits eben auch teils extreme Meinungen in die andere Richtung.


    Nur weil das auf irgendeiner Webseite als Vorschlag steht, kommt das ja nicht gleich ins Gesetz. Andernfalls hätte ich da auch noch ein, zwei Vorschläge 8)

    Steinigen will ich Dich nicht :-)Aber wenn Du wirklich glaubst, mit Deiner Teslaflotte einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, dann hast Du Dir entweder einen großen Teil Deiner kindlichen Naivität behalten,
    oder wie ich eher glaube - Du hast es aus marketingtechnischer Sicht gemacht, was ich absolut nachvollziehen kann.
    Das kommt hier bei Deinem Geschriebenen nur nicht so recht rüber...


    Du wirst es kaum glauben, aber die Sache lief folgendermaßen:


    Als ich das Auto (Model S in 2015) zum ersten Mal gesehen habe, war ich hin und weg. Nach einer Probefahrt in Stuttgart war`s dann vollends geschehen ein Vorführmodell wurde bestellt und seit August 2015 bin ich praktisch lautlos unterwegs. Die Beschleunigung, das Design und die zahllosen Gimmicks des Autos haben mich restlos überzeugt, ich will kein anderes Auto mehr.


    In der Zwischenzeit und bis heute habe ich mich intensiv mit E-Mobilität beschäftigt, Argumenten Pro & Contra. Schon bald war die Überlegung da, auch den Außendienst auf E-Autos umzustellen, nur war da zu Beginn noch das Problem mit der Reichweite. Kommenden Monat werden die letzten Kollegen Ihren Skoda Octavia gegen ein Model 3 tauschen mit bis zu 530 km Reichweite (in der Realität ca. 350-400 km, abhängig von Witterung und Fahrstil :D ).


    Ich bin zu 100% überzeugt, dass reine E-Autos die deutlich bessere Alternative sind zu Verbrennern oder Hybriden (hier wieder insbesondere Tesla mit u.a. dem mit Abstand niedrigsten Kobalt-Batterieanteil in der Branche). Natürlich gibt es von interessierter Seite jede Menge Falschinformation und Polemik (die armen Kinder im Kongo und das Grundwasser in Peru und so weiter..). Schaut man jedoch mal hinter die Kulissen, beschäftigt sich intensiv mit diesen Themen, hört auch mal den relevanten Wissenschaftlern zu, dann sieht die Sache auf einmal komplett anders aus. Keine Frage, Auto fahren kostet Energie. Aber wenn schon, dann ist der E-Antrieb der mit Abstand sinnvollste.


    Der Marketingaspekt kam quasi nebenbei, hebt sich aber durch Diskussionen wie diese hier wieder auf. Wenn, dann ist es eher ein Mitarbeiter-Marketingeffekt.


    Ich bin schlicht und einfach überzeugt davon, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Muss ja nicht jeder so sehen, ist mir aber wurscht, die Zeit wird es zeigen.

    Guten Morgen!


    Warum wird dieses Thema eigentlich nur auf den Faktor Preis reduziert?


    Ich habe schon den Eindruck, dass viele zwar die Nachrichten sehen und hören, daraus aber null Änderungsbedarf für das eigene Verhalten ableiten.
    Sollen mal schön Andere machen und mich in Ruhe lassen...


    Fakt ist jedenfalls: Die Welt verändert sich dramatisch und das Tempo der Veränderung hat sich gewaltig beschleunigt.


    Ob das durch den Menschen verursacht ist oder nicht, darüber diskutiere ich nicht mehr, habe keine Zeit für solche Mätzchen übrig.
    Wer das heute noch bezweifelt, sorry, dem muss ich ernsthaft eine gewisse Intelligenz absprechen bzw. das Ignorieren sämtlicher Fakten und wissenschaftlicher Ergebnisse.


    @Schallf: Auch Autogas ist ein fossiler Brennstoff, der CO² und weitere Gase freisetzt. Würde ich mir schwer überlegen an Deiner Stelle. Aus finanzieller Sicht: Die Steuer sowie die Gaspreise werden deutlich steigen, die Wiederverkaufswerte für Verbrenner aller Art werden in den kommenden Jahren dafür deutlich sinken. Ich rede nicht von 10 oder 20 Jahren, sondern von den kommenden 2, 3 Jahren.


    Erinnert Ihr Euch an die Einführung des iPhone? Disruption par excellence: Erstmalig eingeführt in 2007 wurde das Produkt verrissen "braucht kein Mensch, viel zu teuer, Kamera zu schlecht, Internet - warum am Handy? usw."
    Ab 2008 hat das iPhone seinen Marktanteil jeweils verdoppelt, ausgehend von 11 Mio. Stück auf 125 Mio. Stück in 2012. In 2011 machte Nokia erstmals Verluste, 2013 war Nokias Handysparte Geschichte.


    Genau diese disruptive Entwicklung sehen wir in vielen Bereichen (Taxi --> Uber, Buchhandlung --> Amazon, Atom & Kohle --> PV und Windkraft) und eben auch bei der E-Mobilität. Hier haben wir die Anfangsjahre jedoch schon hinter uns und erleben jetzt gerade den Start der Massenphase.


    Wer sich jetzt noch einen Verbrenner oder Hybrid kauft, wird massive Wertverluste beim Wiederverkauf in ein paar Jahren sehen.


    Und jetzt steinigt mich :D :D