eCut 6 Edge roll - Längen von Bögen passen nicht

  • Arbeitet hier jemand mit eCut 6 unter CorelDraw und hat schon mal die Edge roll funktion genutzt?


    Das ist ein bemerkenswertes Tool für den Bau von Reliefbuchstaben.


    Wir haben jetzt schon eine Menge Buchstaben produziert und haben immer wieder das Problem das sämtliche Rundungen/Bögen zu lang oder zu kurz werden.
    Geraden passen immer.


    Hat jemand eine Idee?

    "Kein Geld kann Ich auch ohne Arbeit verdienen." CHRISTIAN JÄCKEL

  • Schreib Pavel, den Programmierer von ecut mal an... Der kann es dir entweder erklären wo der Haken ist oder es fixen.

    "Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach." Goran Kikic

    • Offizieller Beitrag

    Ich nutze das. Mich interessiert dann am Ende aber nur die Tabelle mit den Maßen zum Hand biegen. Was ich dann im Kopf berücksichtige sind die Fräserdurchmesser. eCut rechnet ja immer bis in die Ecke. Das summiert sich dann auf Strecke. Vielleicht liegt da das Problem?
    Du kannst ein vermeintliches Längenproblem händisch herausfinden. Du brauchst nur den Teil aus der Grafik herauszulösen und Corel zeigt Dir die Länge an. Anders macht es eCut auch nicht.

  • Was nicht passt sind die Längen bei Innenfalzen, wie Punzen beim A und die untere Länge beim Quersteg. Die werte sind völlig daneben, nicht mit falsch zugerechneten Materialstärken der Zargen begründbar. Ist bei mir allerdings ne Version vom Januar, hab schon ne Weile kein Update eingespielt.

  • erst nächste woche, muss erstmal gucken, ob sich der fehler nicht irgendwo anders eingeschlcihen hat. was eigentlich nicht sein dürfte, weil die außenkanten alle passen.
    zugabe ist auch ein kapitel für sich, mit zugabe ist über 1mm platz zwischen rückwand und zarge, ohne passte es recht straff.

  • Wir haben das Problem (wahrscheinlich) gelöst indem wir bei Features 'Materialstärke verwenden' auswählen, die Materialstärke eingeben und vor dem Anwenden wieder bei Features 'Keine' auswählen.


    Ergibt zwar keinen Sinn, funktioniert aber.


    Bitte nicht fragen warum.

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  • Wir haben das Problem (wahrscheinlich) gelöst indem wir bei Features 'Materialstärke verwenden' auswählen, die Materialstärke eingeben und vor dem Anwenden wieder bei Features 'Keine' auswählen.


    Ergibt zwar keinen Sinn, funktioniert aber.


    Bitte nicht fragen warum.

    In welcher Version eigentlich? Die 7.xx ist ja etwas anders, es gibt da 3 „Methoden“, und so richtig glücklich bin ich mit keiner.


    Die Methode 2 ist für dickere Zargenmaterialien, die sich schlecht oder gar nicht biegen lassen und in Einzelstücken verheiratet werden. Mindestmaterialstärke ist hier aber 1 - 0,8 mm geht nicht, switcht dann immer auf 1.


    Methode 1 wäre eigentlich die Methode der Wahl, aber durch die Zwangsfestlegung auf einen Biegeradius werden bei jedem Knick 2 Striche erzeugt - Beginn und Ende des Biederadius. Nur wozu braucht man die bei harten Knicken wie einem H?

    Auch hier gehen keine Materialstärken unter 1 mm.


    Methode 3 wäre ebenfalls gut, wenn man die Materialstärke irgendwie berücksichtigen könnte, wie bei dem anhängenden Beispiel-H sind immer die Flanken der Binnenflächen zu lang, weil da die Materialstärke aufträgt, selbst wenn das Zargenmaterial um seine Hälfte genutet wird, um die Sollbiegestelle zu haben.

    Ich habe hier zur eigentlichen Buchstabenrückwand noch eine Kontur nach außen versetzt, um 0,8 mm, weil unser Zargeblech diese Dicke hat.

    Gut ist hier aber, dass man auch offene Pfade nehmen kann.


    Wie macht ihr das denn so?


    H-Test.cdr

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Wie macht ihr das denn so?

    Ich nutze die Tabelle ohne Aufmaße und entscheide beim biegen obs was mehr oder weniger sein soll. Ich biege aber auch über einen stailen Winkel, nicht mit den Zangen. Ich reiße das Maß mit dem Winkel und ner Hartmetallreißnadel an. Entweder genau auf den Punkt. Dann kommt das Plusmaß von der Ungenauigkeit beim biegen. Das Endmaß kann ja dann nur größer werden. Bei Innenkanten schiebe ich den Winkel bissken zurück. Dann gleicher Vorgang wie oben.

  • Manuell ist das ja klar, läuft hier auch so, nur mit Maßen direkt von der Rückwand. Da ist für mich die Vorarbeit mit eCut nur bei mehreren gleichen Zeichen sinnvoll.

    Hatte mich schon gewundert, wozu du als Bender-Besitzer eCut bräuchtest.

    Mir geht es hier aber um eCut und die Nutzung dessen Ergebnisses. Das muss das Tool doch irgendwie berücksichtigen können.
    Pawel anschreiben ist zwar ne Idee, aber schon das in deutsch verständlich zu formulieren ist schwierig, und das dann noch zu übersetzen …