Cool! Und da regte man sich schon über das Prämiumabo von Corel auf - völlig harmlos dagegen!
Wir verpfänden für meidliche Vorteile unser ganzes Leben an Fremde...
watsup gegen die persönliche Adressliste
Musik nur als iTunes-Lizenzen
Bundestrojaner gegen Sicherheit
Bewegungsprofile gegen schnelle Googlesuche
Rabattpunkte gegen Einkaufsliste
eBook-Kindel gegen Löschmöglichkeit von Amazon
unsere Kundendaten als Pfand für Adobe
Mensch siehst Du alles schwarz scanboostar :imrgreen:
Musik nur als iTunes-Lizenzen - Ich kauf immer noch CD's damit kann ich machen was ich will. Und wenn die Musik scheisse ist (wie etwa die letzten Blind Gaurdian Alben) hab ich einen dekorativen Bieruntersetzer. Und bei Musik brauch ich kein 320 kbps Datien von diversen Onlineanbietern, 256 kbps vbr reichen da die ich mit meinem Mediaprogramm herstelle.
eBook-Kindel gegen Löschmöglichkeit von Amazon - Der Kopierschutz ist.. naja.. Hust. Ich sag mal es ist nicht schwer aus den Kindl Daten ein ePub zu machen. Nicht das ich es machen würde, ich nutz keine Ebookreader. Aber es ist leicht 
Siehste! Den ganzen quwatsch mit dem DRM habe ich noch vergessen!
Ja, so, nun habe ich hundert bücher auf meinem iPad und bekomme diese nicht auf mein kindel. Da geht doch die scheiße schon los. Ich habe immer gehofft, dass apple mal ein guten eInk-reader rausbringt, pustekuchen! Und nun? Säcke, allesamt!
Die armen OSX-schweine die auf einen Pro warten ...
Oink!
Bart: die Drosselung bei der Telekom kommt nur im privaten Bereich. Geschäftliche Anschlüsse sind davon nicht betroffen.
Witzig finde ich ja auch die neue Idee, dass man Apps auch zurückgeben können sollte, wenn diese nicht gefallen. Ganz genau so wie bei anderer Software und Produkten.
Mal sehen was da raus kommt.
Liebe Grüße
Mani
Irgendwann wird im Gewerbegebiet das nur geringe Geschwindigkeiten an DSL-Leitungen aufweist keine Firma mehr sein, die alles in die Cloud schieben muss und Programme besitzt, die nur noch laufen, wenn ein Online-Zugang verfügbar ist. Hier in Kirchheim/Teck gibt es im Industriegebiet nur 2000-er Leitungen. Es besteht kein Bedarf laut Telekom/Arcor/Kabelbw (geht gar nicht)...
Gruß,
Bernd
Bart: die Drosselung bei der Telekom kommt nur im privaten Bereich. Geschäftliche Anschlüsse sind davon nicht betroffen.
Witzig finde ich ja auch die neue Idee, dass man Apps auch zurückgeben können sollte, wenn diese nicht gefallen. Ganz genau so wie bei anderer Software und Produkten.
Mal sehen was da raus kommt.
Liebe Grüße
Mani
Das wird ratz fatz umgangen. Dann sitzen die App Firmen im Ausland (reicht schon eine Briefkastenfirma) und dann versuch mal was zurück zu geben.
Mich gruselts schon ein wenig bei diesem ganzen Cloud-Mist. Soweit ich gelesen habe, will Adobe vorerst die CS6 noch aufrechterhalten, für Kunden die noch nicht für einen Umstieg bereit sind.
Ein paar Jahre hält man sicher noch mit herkömmlichen Programmversionen durch, aber irgendwann muss man dann auch mit dem hippen Zeitgeist gehen. Klar, wenn man mit seinem trendy Start-Up nur noch mit Laptop und Headset im Stadtpark auf der Wiese arbeitet oder unter anderen Szene-Jüngern im Latte Macchiato-Tempel kreativ brainstormt und fatzebuckt, ist die Cloud perfekt. Da kommts ja auch nicht so auf ein konkretes Arbeitsergebnis an sondern mehr so irgendwie wegen ner coole Idee oder so weißte, nä.
Mal ehrlich, hier gehts nicht um bessere Jusäbilitie sondern einfach um Profitmaximierung. Wenn grad kein Internet verfügbar ist, muss der Anwender eben woandershin fahren zum Arbeiten. Ich will das nich.
ein bisschen enspannter wirds nun schon: das ding will wohl "nur" einmal im monat den lizenzserver kontakten, und wenn das nicht klappt läuft das programm immerhin noch 3 monate.
aber uns das eben alles als so toll unterzuschieben ist schon ein witz, es wird deg´finitiv teurer. fast alles, was einem als neuerung angeboten wird, konnten programme, die adobe aufgekauft hat, schon lange vorher, oder sind schon ewig mit scripts oder plugins möglich. da bestätigt sich doch wieder, dass vieles einfach zurück gehalten wird, um ein schönes teures neues major release zu rechtfertigen.
Im Grunde muss Adobe irgendwie noch die Möglichkeit schaffen, dass die CC auch ohne Internetzugang funktioniert, denn es gibt jede Menge sicherheitskritische Bereiche aus denen Adobe dann rausfliegen würde (oder man Uralt-Versionen nutzen würde). Man denke man z.B. nur mal an Netzwerke von Banken, Behörden, Forschungseinrichtungen, die keine Onlineverbindung haben dürfen.
Mal davon abgesehen dass man alle 30 Tage eine Internetverbindung benötigt sollte man auch die Vorteile betrachten:
- Miete statt kauf -> schont Liquidität, keine Abschreibung, auf kurzfristigen bedarf kann schnell reagiert werden
- ständige neuste Version, neue Funktionen
- je nachdem wie viele Programme man benötigt und wie oft man normalerweise Aktualisieren muss günstiger
- Synchronisation der Einstellungen zwischen mehreren Geräten finde ich klasse
Mit Sicherheit hat Adobe diese Entscheidung nicht getroffen um den Weltfrieden herbeizuführen sondern um Geld zu verdienen. Ich finde das auch nicht nur Positiv, denke aber dass man auch die andere Seite der Medaille betrachten sollte.
Ich hoffe das sich das ganze nicht so sehr entwickelt. Man sieht ja das Microsoft das mit Office auf zwei wegen Versucht. Einmal das Office 365 und einmal die abgespeckteren Versionen in Skydrive. Mir missfällt der Gedanke etwas zu mieten und nicht 100% damit machen zu können was ich will. Sprich: Internet weg, Programm weg oder nur noch kurzfristig einsetzbar. Und in den AGB's steht dann bestimmt irgendwo versteckt das der Hersteller Support und Bereitstellung des Dienstes nach belieben abschalten darf/kann wie es bei vielen Computerspielen schon der Fall ist.
Einfaches Beispiel: Battlefield 3, die Server sind gerade down und ich kann zwar spielen, aber ohne alle Errungenschaften usw. Tja da bin ich machtlos auch wenn ich 60€ für das Spiel bezahlt habe.
Leider gibt es zu Adobe und Corel kaum Alternativen. Gimp? Inkscape? Wohl ehr nicht.
Was ist z.B. wenn Updates nicht im Hintergrund geladen werden oder gar abgebrochen werden können? Man hat einen Kunden vor sich sitzen und will schnell Photoshop starten und muss erst warten bis Adobe einen erlaubt nach Update Download und Installtion das Programm nutzen zu dürfen...?
Mal davon abgesehen dass man alle 30 Tage eine Internetverbindung benötigt sollte man auch die Vorteile betrachten:
- Miete statt kauf -> schont Liquidität, keine Abschreibung, auf kurzfristigen bedarf kann schnell reagiert werden
- ständige neuste Version, neue Funktionen
- je nachdem wie viele Programme man benötigt und wie oft man normalerweise Aktualisieren muss günstiger
- Synchronisation der Einstellungen zwischen mehreren Geräten finde ich klasse...
Ich sehe da nicht unbedingt Vorteile drin. Ich bin kein sog. Early Adopter, installiere neue Versionen also erst, wenn sie schon eine Weile auf dem Markt sind und halbwegs fehlerbereinigt. Wer weiß, ob das mit solch einer automatisch aktualisierten Cloud-Version so geht. Sicher nicht.
Wie auch immer, wir haben ohnehin keinen Einfluss auf Adobes Produktstrategien, außer eben kaufen oder verweigern. Nur gibt es meines Erachtens zumindest beim Photoshop keine ernstzunehmende Alternative und Quark statt InDesign kommt für mich auch nicht infrage. Corel ist mir zwar näher als Illustrator, aber hier zeichnet sich ja die selbe unheilvolle Entwicklung ab.
Sehr schön - und wenn ich das Abo kündige, dann kann ich auch nicht mehr auf die damit erstellten Daten zurückgreifen, das hat doch was :cool:
Mal davon abgesehen dass man alle 30 Tage eine Internetverbindung benötigt sollte man auch die Vorteile betrachten:
- Miete statt kauf -> schont Liquidität, keine Abschreibung, auf kurzfristigen bedarf kann schnell reagiert werden
- ständige neuste Version, neue Funktionen
- je nachdem wie viele Programme man benötigt und wie oft man normalerweise Aktualisieren muss günstiger
- Synchronisation der Einstellungen zwischen mehreren Geräten finde ich klasse
Mit Sicherheit hat Adobe diese Entscheidung nicht getroffen um den Weltfrieden herbeizuführen sondern um Geld zu verdienen. Ich finde das auch nicht nur Positiv, denke aber dass man auch die andere Seite der Medaille betrachten sollte.
ich hab das neulich schon von einem Studiokollegen gehört, der für einen großen Soft- und Hardwarehändler für Adobe "Kundenberater" ist.
@coradh:
meine Bedenken gehen da in eine andere Richtung:
- Miete statt Kauf heißt in derregel immer höhere Betriebskosten ohne Eigentum zu erwirtschaften...
- städig neueste Version - neue Funktionen - vielleicht möchte ich das ja gar nicht, und möchte selbst bestimmen, wann ich ein Update vornehme (Ich denke da an Corel: hätte ich alle Versionen immer sofort neu gekauft und aufgespielt, hätte ich wahrscheinlich irgendwann die Reißleine gezogen und wäre ausgewandert - man denke an Corel Version 6, 9, 11 - die niemand wirklich gebraucht hat)
- je nachdem wie viele Programme man benötigt und wie oft man normalerweise Aktualisieren muss günstiger - das bezweifle ich einfach mal
- Synchronisation der Einstellungen zwischen mehreren Geräten finde ich klasse - aber nur wenns wirklich funktioniert, ansonsten hast Du 5 Arbeitsplätze im Büro und bekommst die Indesign-Grafik von 2010 auf keinem Deiner Rechner mehr auf:schlapp::schlapp:
Sollte man also mit Vorsicht geniessen.
Bin auch gespannt, was der Verbraucherschutz dazu sagt...
ZitatMiete statt Kauf heißt in derregel immer höhere Betriebskosten ohne Eigentum zu erwirtschaften...
Da sehe ich das größte Problem. Egal ob ich den Trott der ewig neuen Technik mitmachen möchte oder nicht. Mache ich nicht mehr mit wars das. Meine Box Version nutze ich mit dem letzten Stand weiter.
Meinungen zum Thema gibt es auch hier
- Synchronisation der Einstellungen zwischen mehreren Geräten finde ich klasse - aber nur wenns wirklich funktioniert, ansonsten hast Du 5 Arbeitsplätze im Büro und bekommst die Indesign-Grafik von 2010 auf keinem Deiner Rechner mehr auf:schlapp::schlapp:
uns das als das mega feature zu verkaufen ist schon dreist, das benötegen vielleicht 10% der anwender. was man so aus den foren raus liest haben die meisten keine multiuserlizenz, sondern updaten einen rechner und die alte lizenz wird an untergebene oder zweitrangige rechner weiter gegeben.
außerdem kann mand as mit eigenem server, dropbox oder ähnlichem selbst bewerkstelligen. wird ja nicht jeden tag verändert.
ich stelle mir das aber lustig vor, wenn des chefs einstellungen auf allen rechnern sind, und dannd er sift irgendwas ändert ...
und außerdem ist es makultur, wenn man plugins verwendet, aber eben nicht auf allen rechnern.
Arbeitet denn jemand schon jemand produktiv damit und hat konkrete Erfahrungen damit? Mir fehlt irgendwie ein bißchen die Vorstellungskraft, wie cloudbasierte Bildbearbeitung konkret aussehen soll und wie flüssig man damit arbeiten kann...
Im Prinzip sind cloudbasierte Lösungen genial, wenn sie gut gemacht sind. Wir haben alles cloudbasiert, was geht: Auftragsmanagement, Buchhaltung, Telefonanlage, Backup. Dadurch waren wir beispielsweise nach einem Einbruch (und Diebstahl von 3 Rechnern) im Februar innerhalb eines Vormittags wieder komplett arbeitsfähig. Keine Installation, keine Updates, keine CDs, kein Datenimport, nix - einfach Browser auf, einloggen und fertig. Wenn kein Internet da ist läuft nix mehr aber wie oft kommt das vor? Bei uns in den letzten 2 Jahren nie, dafür war zweimal der Strom weg, dann geht auch nichts mehr. Ich glaub die Zeiten in denen wir Software im Pappkarton gekauft haben sind einfach vorbei, auch wenn sich natürlich ganz neue Fragen dadurch ergeben.
