So mal schnell installiert, was auch schnell ging.
Achtung, der Windowsinstaller ist so eine universal-App. Man kann dann kein Installationspfad anlegen, oder ich habe nichts gefunden.
Auch auf dem ersten Blick ist das noch Affinity. Noch mit Pantone-Paletten 
Viel testen und rumspielen kann ich jetzt leider nicht, weil in 17 Minuten kommt das große Update vom Flugsimulator. Man muss schon Prioritäten. setzen!
... Al Ludo. (Darüber werden Witze gerissen)
nicht mal das.
nicht mal das.
Vielleicht mal am Umgang arbeiten und aus dem Keller raus. 
Ich habe neulich das erste ernsthafte Projekt mit dem Affinity Publisher (noch mit der "alten" Version) gemacht, einen Kalender in Auflage >10.000.
Es gibt wirklich ein paar nette Funktionen, viele alltägliche Sachen sind besser implementiert als bei InDesign. Platzieren von Bildern und wählen vom Bildausschnitt z.B. finde ich richtig gut gelöst.
Vieles ist aber auch einfach Grausam. Ich denke da speziell an die Tabellenformate. Es sind gute ideen dabei, in der Umsetzung schwächelt es bei den Details. Ich schaue mal in Version 2 rein.
Grundsätzlich finde ich den Ansatz aber sehr gut. Man merkt einfach an der Performance dass die Software für moderne Rechner geschrieben wurde und nicht Jahrzente alter Code die Grundlage ist.
Für Leute die neu anfangen ist es auf jeden fall eine absolute Empfehlung. Nicht nur das Photo sondern auch der Designer und Publisher.
Habe mir privat den Designer V1 gekauft aus Neugier. Versucht mich in das Programm einzufinden in mehreren Anläufen. Schlecht ist es nicht und der Preis spricht für sich, aber aus dem täglichen Umgang raus komme ich mit Corel Draw besser klar.
Abgeschrieben ist das Programm nicht, aber ich werde mir zwischen Weihnachten und Neujahr mehr Zeit nehmen und schauen ob es mir dann besser gefällt und die Arbeitsabläufe flüssiger von statten gehen.
Die Bildbearbeitung werde ich mit dann auch Mal näher anschauen ob die mit Photoshop Elements (für private arbeiten wirklich ausreichend) konkurrieren kann.
Alles in allem kann es nicht schlecht sein wenn ein weiterer Player auf den Markt ist. Die anderen Programme haben ja auch Mal klein angefangen. Gimp und Inkscape sind ja mittlerweile auch gut gereift und durchaus eine (kostenfreie) Möglichkeit Projekte umzusetzen.
Es ist eigentlich genau wie Buggy weiter oben sagte, im Sinne von: das Programm ist das beste, was man beherrscht. Aus diesem Grund hatte bei mir Illustrator gegenüber Corel nie eine Chance. Affinity habe ich aus Interesse. Und auf dem iPad hat man damit schnell Erfolge. Affinity ist eine Progammergänzung bei mir. Genau wie Luminar. Was kleines, schnelles in Fremdprogrammen kreieren und das dann in Corel übernehmen. Warum nicht?
Also nicht die Frage Corel ODER Affinity, sondern jeweils von beiden das Beste zu seinem Vorteil nutzen.
Ich sehe das so. Und nicht nur bei Software. Ich brauche ein Möglichkeit mich frei zu entfalten. Für mich zählt mein Projekt was ich umsetze. Nicht mit welchem Werkzeug. Wichtig ist, das richtige Werkzeug zur Hand zu haben, wenn mir danach ist. Brauche ich einen Hammer, muss ein Hammer da sein. Gar nicht so kompliziert.
Die Softwarebuden scheinen aber lieber Funktionen danach auszusuchen, den Mitbewerber in dem Bereich schlechter aussehen zu lassen. Egal, ob der Anwender damit sinnvoll umgehen kann oder nicht. Das seiht man ja an den Kommentaren hier. Dieses User Interfasce Gedöhns wird nach programmiertechnischer Sicht entschieden. Nicht nach Anwendersicht. Da tun sich alle nichts. Es ist nach wie vor so, daß ich die Software lernen muss. Besser wäre die Programmierer würden von den Usern lernen.
Ich hab da eben mit Corel meine Erfahrung gemacht. Viele Vorstöße und Hinweise wie der User es braucht verlaufen im Sande. Besser noch. Man argumentiert mit Ersatzkrücken, die auch zum Ziel führen.
Affinity hatte in der Betaphase den Anschein einen anderen Weg zu gehen. Den Wettlauf was wichtiger ist scheint aber das "Mitbewerber in Bereichen schlechter aussehen zu lassen" zu gewinnen.
Zitat
Also nicht die Frage Corel ODER Affinity, sondern jeweils von beiden das Beste zu seinem Vorteil nutzen.
Fachmann eben. 
