Digital Signage aus dem Koffer

    • Offizieller Beitrag



    Shop-in-Shop


    Sieben verschiedene grüne Grill-Modelle gibt es von Big Green Egg .

    Welches am besten passt, können Kunden jetzt eigenhändig in den Shop-in-Shops herausfinden:

    First Impression entwickelte ein sofort einsetzbares Signage-Konzept.


    25. September 2023 von invidis Redaktion


    Big Green Egg testet gerade interaktives Digital Signage-Konzept in seinen Shop-in-Shops:

    In sieben Pilot-Locations können sich die Kunden auf einem Touchdisplay über den grünen

    Kamado-Grill des Unternehmens informieren. Das Display stellt dem Kunden dabei eine Reihe

    von Fragen und matcht ihn mit dem Modell, das am besten zu ihm passt. Das digitale Konzept

    stammt aus der Hand des First Impression. Der Integrator aus den Niederlanden arbeitete dafür

    mit dem Ladenbauer Hemi zusammen.

    Die Shop-in-Shops befinden sich in Gartenzentren, Hypermärkten und Fachgeschäften wie

    Koch- und Grillläden. Mit diesen interaktiven Displays möchte Big Green Egg auf spielerische Art

    näher an die Kunden herankommen. Nachdem der Kunde die Fragen auf dem Display

    beantwortet hat, sieht er auf dem Display, welcher Kochtyp

    da gehts weiter . . .

  • buggy-x

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Die Kreativdirektorin von First Impressions hat auf unserem DSSE einen wirklich empfehlenswerten Vortrag zum Thema Digital-Signage-Content gehalten:



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    Guter Fachjournalismus nützt allen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin soweiso mal gespannt wie sich das in Richtung Werbetechnik entwickeln wird. Ein paar kenne ich, die sich damit beschäftigen. Die aber auch eine andere Gewichtung habe als reines Handwerk. Man hat son bisschen das Gefühl, daß das an unserer Branche vorbei zieht. Wenn man dann bedenkt, daß wir hier vor vielen Jahren mal diskutiert haben, daß uns die digitalen Plakate die Arbeit weg nehmen . . .

  • Ich denke, dass wird sich je nach Markt und Anwendung aufspalten/entwickeln. Ladenbauer und POS-Drucker beispielsweise werden sich mittelfristig mit Digital Signage auseinandersetzen müssen, Platzhirsche wie Kürten & Lechner machen das vor.

    Guter Fachjournalismus nützt allen.

  • Und das besondere ist? Das es plug&play ist oder wie?


    Wir diskutieren da in letzter Zeit auch viel im Kollegenkreis.

    Der Kollege der den ganzen Tag Autos klebt juckt das Thema nicht sonderlich, die Kollegen welche viel im Bereich Ladenbau unterwegs sind sehen da schon eine deutliche Bewegung in den letzten Jahren. Und es geht ja jetzt schon viel mehr als bloßes Q&A über nen Touchscreen.

    Für mich wird’s n Thema werden, ich hab noch n paar Jährchen zu machen und es gibt definitiv schlechtere Arten Geld zu verdienen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Und das besondere ist? Das es plug&play ist oder wie?

    das ist eine Verlinkung eines redaktionellen Artikels unseres Partners Invidis, die sich auf Signage spezialisiert haben.

    Das muss nicht unbedingt eine Sensation sein und dient in erster Linie der Information und kann Diskussionsgrundlage sein.


    Du schreibst es ja selbst. An dem einen geht es vorbei. Der andere wird nicht anders können. Ich verfolge das zwar schon seit vielen Jahren, bin aber dann doch eher der Handwerker.


    Wer erinnert sich? Wir hatten damals auf der ersten WeTec einen Vorstoß gewagt und alle drei Tage einen extrem kompetenten Menschen aus der 3D Renderwelt am Stand (von Königsmark). Weil wir damals glaubten, das könne mal Thema werden und wollten den Kollegen die komplexe Seite mit der Datenerstellung näher bringen.

  • Und das besondere ist? Das es plug&play ist oder wie?

    Ich denke, dass hier tatsächlich das Rundum-Paket das Besondere ist. Interaktive Konzepte an mehreren Standorten, die auch noch Ergebnisse liefern müssen, einfache Installation gepaart mit Remote-Überwachung, laufende Content-Optimierung: Das klingt für uns fast schon selbstverständlich, ist aber ziemlich komplex und wird so konsequent tatsächlich selten umgesetzt.


    Gerade was die Verarbeitung von Daten und das Pflegen von Content angeht, gibt es außerdem bei Stores und Herstellern häufig niemanden, der sich wirklich darum kümmert. "Das macht dann das Marketing nebenher."


    Da wird es auch noch mehr hingehen: Dass Integratoren nicht mehr einfach Displays in einen Laden setzen, sondern auch als Konzeptberater und -durchführer auftreten.

    Guter Fachjournalismus nützt allen.