Elektrofahrzeuge unschlagbar günstig

  • Habe ich eigentlich gar nicht geschrieben. ich habe von einem nachweislichen Fehler geschrieben. Aber wo Du es sagst. Die Alternativen gibt es ja derzeit nicht. Und wenn es in 50 Jahren eine Alternative gibt entscheidet das der Markt. Wie ja jetzt auch. Nur eben auf einer völlig falschen Basis. Im Norden kannst Du nach wie vor Verbrenner kaufen. Musst dann aber die Konsequenzen auch übernehmen. Die Ausrichtung erzeugt da die Nachfrage. Daß das heute übermäßig Elektrofahrzeuge sind ist ja nur, weil die schon etliche Jahre länger dran sind. Da wären Alternativen sicher auch möglich gewesen. Aber zu der Zeit eben auch noch unattraktiver. ist doch wie im richtigen Leben. Fakt ist doch, daß wir Möglichkeiten geschaffen haben Strom extrem günstig zu produzieren, stehen uns dann aber selbst im Weg. Bei uns, wegen Gründen, kw/h irgendwo um 40 ct. In Skandinavien 18 ct. Weil es die Mechanismen, die teuerste Herstellung bestimmt den Preis, nicht (mehr) gibt. Man überlässt es dem Markt.


    Der Unterschied ist, ob man eine gesellschaftlich verträgliche Entscheidung trifft oder jedem Weichei und jeder Meinung gerecht werden will. Wir haben Schiss. Sonst nix.


    Einseitig Verbrenner hat über 100 Jahre funktioniert.

    Na ich sehe schon Alternativen ... Wasserstoff kann man auch verbrennen .... Syntetische Kraftstoffe sollen wohl auch einfach in den jetztigen Verbrennern funktionieren. Ich denke das die "Verbrenner Lobby" in den letzten 100 Jahren vieles verhindert hat ohne zu wissen das Sie damit auch an Ihrem eigenen Ende gearbeitet haben ....


    Nochmal zur Klarstellung: Ich fahre selbst ein E Auto aber ich bin auch offen dafür das es was anderes ggf besseres gibt. Ich denke aber das Beste wird ein Mix sein.

  • Wir diskutieren über ein Heizungsgesetz, was es im Norden seit mehr als 10 Jahren gibt. Warum schaut man sich da nicht ab wie es gehen kann,

    In Schweden -oder auch Norwegen- kostet der Strom (Netzanschluss) 50 - 60 Öre pro Kw/h und das noch mit einem Preisdeckel. Das wäre Kaufkraftbereinigt für uns um die 4 - 5 €ct. Die Skandinavier zahlen also ungefähr ein zehntel von dem was bei uns verlangt wird. Wenn wir ein ähniches Preisniveau hätten, gäbe es hier wahrscheinlich auch fast keine Diskusion.


    Im übrigen Heizen Schweden und Finnen außerhalb der Städte auch oft noch mit Holz zu. Wenn Du bei uns aktuell etwas von Holzheizung erzählst, muste ja Angst haben gesteinigt zu werden...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Na ich sehe schon Alternativen ... Wasserstoff kann man auch verbrennen .... Syntetische Kraftstoffe sollen wohl auch einfach in den jetztigen Verbrennern funktionieren. Ich denke das die "Verbrenner Lobby" in den letzten 100 Jahren vieles verhindert hat ohne zu wissen das Sie damit auch an Ihrem eigenen Ende gearbeitet haben ...

    Wir sprachen ja von Alternativen. Was Du anführst klappt ja nur, wenn es passenden Strom gibt. Warum sollte man den dann nicht direkt auch verfahren, anstatt in was auch immer zu wandeln? Kommt aber jetzt nicht mit Reichweite. Das Gespenst hat seinen Schrecken schon lange verloren.

    Verbrenner Lobby hast Du recht. Und genau die Truppe bremst nach wie vor.


    Zitat


    Im übrigen Heizen Schweden und Finnen außerhalb der Städte auch oft noch mit Holz zu. Wenn Du bei uns aktuell etwas von Holzheizung erzählst, muste ja Angst haben gesteinigt zu werden...

    Jo, das ist mir klar. Wir in den Weiten auch ein anderer Faktor sein als bei uns. Mir ging es mehr darum, wie man die Leute in eine Richtung bringen kann. Und was man am Ende mit gespartem und gewonnenem Geld alles anstellen kann. Der Blick auf den Norden ist ja auch nur ein Anreiz. Nicht alles lässt sich kopieren. Schon gar nicht auf Knopfdruck umsetzen. Die sind schließlich schon viele Jahre dran und mussten auch mal anfangen.


    Zitat


    Holz

    Auch da wird anders gesteuert. Brennholz wird immer teurer.


    Zitat


    Das wäre Kaufkraftbereinigt für uns um die 4 - 5 €ct. Die Skandinavier zahlen also ungefähr ein zehntel von dem was bei uns verlangt wird.

    Das kannst Du nicht pauschalisieren. Das ist abhängig von Regionen. Dänemark ist in etwa wie bei uns. Jedenfalls beim normalen Häuserstrom. Tesla Ladesäule ist auch da deutlich unter 20 c.t


    Ich denke der Elektrodrops ist gelutscht.


    Alle Autohersteller agieren in die Richtung und haben Verbrenner nur noch, um die Unbelehrbaren nicht zu überfordern. Der Chinese baut uns jetzt die Windparks. Und der Franzose kauft nach wie vie auf unsere Kosten günstig ein, weil die Atomdinger immer noch nicht vernünftig laufen.

    • Offizieller Beitrag

    Buggy hat schon recht was das KleinKlein betrifft. Für mich ist das alles zu sehr emotional aufgeladen und verkopft. Dieser irrsinnige Streit E vs. Verbrenner. Dieser Kampf, dieser Hass. Und dann gibt’s noch die Tesla-Community 🙄

    Ich hatte ja im Sommer 8 Tage einen Tesla gemietet, um mal praktisch etwas mitreden zu können. Was ist nur aus dem Leben und Leben lassen geworden?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Was ist nur aus dem Leben und Leben lassen geworden?

    Ich glaub das kommt alles irgendwie zurück. Im Moment geht es um viel Ratlosigkeit. In vielen Bereichen. Insgeheim wissen die meisten, wo der Weg hinführt und haben immer noch den Traum nicht aus ihrer Wohlfühlblase gerissen zu werden. Wenn da mal kräftig dran geschüttelt wurde, rennt es auch wieder.

    Ich fahre immer mehr mit dem Rad und gut iss. Wenn ich die Kurve zur Dreitagewoche bekomme bleibe ich im Garten.

  • Ich sehe bei jeder Fahrt nach Leipzig neue - endlich schnelle - ladeparks (nicht einzelne Stationen) - daher bin ich optimistisch.


    Wo man ran muss - warum kostet bei uns das E-Auto ein Vielfaches von den Preisen woanders und warum ist es so viel teurer wie ein Verbrenner. Die Bezahlsysteme über mobility+ haben das Problem mit den gefühlt 40 Betreibern erledigt (auch im Ausland). Ich denke schon das es da weiter geht. Ich glaube nur nicht, wenn nicht die Versorger / der Staat endlich mit der Ladeinfrastruktur voran kommt, es langfristig funktionieren wird alle mit zunehmen. Ich fahre z.B. in den urlaub nach Norwegen nächstes Jahr mit dem Diesel 5er (aber eher Platz) - man kann also auch mit beiden leben - weil im Alltag gebe ich den Ioniq im Moment nicht her :)

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    Auch der Handel sind nur Menschen ;)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    warum kostet bei uns das E-Auto ein Vielfaches von den Preisen woanders und warum ist es so viel teurer wie ein Verbrenner.

    Das kann unterschiedliche Gründe haben. meistens Geld und Vorteil. Solange die Diskussionen und Streitereien öffentlich sind, so lange wird man beide Varianten so bedienen wie sie es verdienen. Die Leute die auf Elektro umsteigen verlieren jetzt. Die bei Verbrennern bleiben verlieren später. Also alles wie immer. Ich habe immer noch nicht verstanden, warum in allen Bereichen jeder neue Trend mitgemacht wird, koste es was es wolle. In jeder Einkommensschicht. Nur beim Auto, unser leistes Kind, kann es nicht sinnlos genug sein.

  • Ich glaube nur nicht, wenn nicht die Versorger / der Staat endlich mit der Ladeinfrastruktur voran kommt, es langfristig funktionieren wird alle mit zunehmen

    Schon ein wenig seltsam dass hier nach dem Staat gerufen wird. By the way: (Verbrenner)Autos sind auch nicht erst erfunden worden als schon ein flächendenkendes Tankstellensystem aufgebaut war.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe das auch gar nicht so, daß da nix voran geht. Ich glaube man möchte bewusst an der flaschen Stelle suchen. Wenn Dir auf dem Weg zwischen Leipzig und Dresden der Sprit ausgeht kuckste auch ziemlich blöd. Tankstellen sind da so wenig vorhanden wie Ladesäulen.

  • By the way: (Verbrenner)Autos sind auch nicht erst erfunden worden als schon ein flächendenkendes Tankstellensystem aufgebaut war.

    Damals gabs aber eine schnelle und praktikable Lösung: Benzinkanister ;)


    Und das ist kein Ruf nach dem Staat, der Staat möchte schnell viele Elektroautos, EnBW & Co. wollen Geld verdienen, haben aber das Problem von (teilweise) jahrelangen Genehmigungsverfahren.

    Diesen Widerspruch muss und kann nun mal nur der Staat auflösen. Schnell und mit Rücksicht auf Haselmaus & Co. geht nicht, entweder/oder.

  • Mir würde rein theoretisch auch ein E-Auto reichen.. für das was ich so unter der Woche fahre und am Wochenende.

    Längere Etappen mit ein wenig Planung würden auch kein Ding sein.


    Das Problem ist bei mir: der Preis (und die Optik).


    Wenn ich sehe, was die Hersteller so aufrufen ist das schon amtlich.


    Ich bin vor zwei Wochen mal nen Tesla Model Y LongRange gefahren. Hatte da eine "Overnight"-Fahrt bei Tesla gewonnen.. wow

    Passte dann auch zeitlich mal und ich bin das Ding gefahren.

    Leider finde ich den von Außen schon hässlich und der Innenraum machte auch gar nichts her.

    Billig verarbeitet, knarzig, dazu eine merkwürdige Holz(?)-Reling .. da darf man auch nicht mal versehentlich fühlen.


    Das einzige, was ich gut fand: den Multimedia-Touchscreen, dessen flüssige Bedienung, die Darstellung des umliegenden Verkehrs und die Kamera-Funktionen - richtig gut!

    Schnell genug ist das Ding ja soweit auch..


    Der sollte irgendwie bei Mitte40.000 starten. War vielleicht auch die günstigste Variante..


    Das aktuelle Model S finde ich z.B. sehr hübsch - kostet aber auch mal gute 100.000 Euro - ganz ehrlich... komplett außerhalb meines Rahmens.


    Ob Model S und X sich nicht nur preislich abheben sondern auch vom Innenraum und dem "Premium"-Gefühl kann ich nicht sagen.. habe keinen Vergleich


    Andere Hersteller verhindern einen genaueren Blick schon alleine durch die Modelle, die sie aktuell so auf die Straße schicken.

    Ob nun irgendwelche SUVs oder Klein- bis Kompaktwagen.. sagt mir alles nicht zu.

    Da gucke ich auch nicht nach dem Preisschild, wenn der Ersteindruck schon so ist.


    Somit bietet die alte Welt halt aktuell das, was mir am besten passt.


    Interessant finde ich es halt schon und stehe dem auch nicht (mehr?) skeptisch gegenüber.. aber es passt halt noch nicht so zusammen, als das ich mir darüber ernsthaft Gedanken machen müsste.

    - 601

    • Offizieller Beitrag

    Die Preise rauschen ja gerade in den Keller. Das wird schnell Normalität annehmen.
    Die letzten Jahre waren in Sachen Autokauf echt kurios. Aber das ist eben Marktwirtschaft.
    Spätestens wenn Sprit drei Euro kostet sind Deine Argumente und Bedenken relativ. :*

  • Ja, lassen wir uns überraschen.. aktuell liegt mein Verbrauch bei 14,7 l :D :/


    Was kostet dann die kWh, wenn der Sprit so teuer sein wird? :/



    Meine Kollegin fährt nen Renault Zoe und sie hat ausgerechnet, dass ihre Stromkosten monatlich c.a 40 Euro geringer sind als würde sie einen Kleinwagen tanken.

    - 601

  • Also Dennis,
    ich weiß nicht wie Du dich dann informiert hast, ABER das Model Y LR startet bei 55T.
    Wir haben das Auto jetzt seit knapp 3 Wochen, vorher 4 Jahre einen Hyundai Kona mit der großen Batterie.
    Hyundai ist, meiner Meinung nach, (eben mit Tesla) der bester E-Auto-Hersteller, egal welches Model du bei Hyundai nimmst,
    Kona, Ioniq 5 oder 6, alle Autos sind vom Preis/Leistungsverhältnis sehr gut, haben einer der besten Lade- / Batterietechniken auf dem Markt.
    Wir haben uns aber für den Tesla entschieden weil er innerhalb von 2 Wochen lieferbar war und meiner Frau der neue Kona nicht gefällt.
    Über Tesal wird viel geschimpft und die Marke wird schlecht geredet.
    Ich bin kein Tesla-Anhänger oder weiß Gott was, aber die Autos sind solide gebaut haben eine sehr gute Technik und laufen.
    Mein Nachbar hat seit 10 Jahren ein Model S, jetzt so um die 600T km, kein Verschleiß, keine neuen Bremsen - NICHTS!!!

    Und wenn wir beim Vergleich sind:
    ein BMW i4 mit einer um 30 PS mehr Leistung fängt bei 71T und hässlich ist er noch dazu, vom Platzangebot will ich gar nicht reden.

  • Ich sehe das auch gar nicht so, daß da nix voran geht. Ich glaube man möchte bewusst an der flaschen Stelle suchen. Wenn Dir auf dem Weg zwischen Leipzig und Dresden der Sprit ausgeht kuckste auch ziemlich blöd. Tankstellen sind da so wenig vorhanden wie Ladesäulen.

    nochmal - ich bin E-auto-Fahrer, weißt du ? ;) - aber zu deinem Argument - Mit Sprit komme ich (noch) weiter, wie mit meinem E-Auto. Und das Problem ist - das zwischen Göttingen und Dresden (zwar langsam mehr) aber immer noch VIEL zu wenige sind ^^ - Ich hab im Umkreis von 5km in Dortmunder Zentrum mehr High Speed Lader wie zwischen Göttingen und Dresden ...

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    Auch der Handel sind nur Menschen ;)

  • Ich war beim Tesla-Store oder Händler oder wie sich diese schmucklose Halle in Bielefeld nennt..


    Ok, dann habe ich mich um gute 10.000 Euro vertan. Es war auf jeden Fall ein Long Range-Modell.

    Vielleicht geht es bei dem Modell ohne Long Range dann bei 45 oder so los.


    Ich habe ja nur kurz erwähnt, dass mir das Ding einfach nicht zusagt - du hast bei dem Punkt "Platz" aber noch Recht. Geräumig war das Y.


    Die Hyundai-Modelle finde ich auch so gar nicht hübsch.


    Auf nem kleineren Fest standen letztens BMW i-Modelle und Nissan + MG - da kannst du mich wirklich mit allen Modellen jagen..


    Oh, das liest sich gut! - Dann muss ich mal den Gebrauchtmarkt vom Model S beobachten und mich schlau machen, ab wann der Akku Kapazität verliert und ab welchem Punkt mich das überhaupt stören würde.. 8) :saint:

    - 601

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Was kostet dann die kWh, wenn der Sprit so teuer sein wird?

    Das wird sich zeigen. Kommt drauf an wie schnell wir die Kurve kriegen. Man kann ja heute schon mal googlen, was die Erzeugung von Strom mit den üblichen Erneuerbaren kostet. Ein Bruchteil von Kohle und Gas. Unser Problem ist ein Gesetz, was dafür sorgt, daß die teuerste Produktionsmethode den Preis ausmacht. Das heißt: Die Erneuerbaren fahren derzeit exorbitante Gewinne ein. Könnte man prima weiter investieren. Wird ja auch gemacht. Aber eben viel zu langsam. Das ist es übrigens was die nordischen Länder ausmacht. Die sind von ihrer Mentalität aus zukunftsorientiert. Wir schauen auf den Moment. Das gilt für alle Ebenen. Ein weiteres Problem für uns heute ist der europäische Deal des Stromaustauschsaldo. Im Moment ist es so, daß wir mehr Gas für Strom verbrennen müssen als vor dem Russlanddebakel, weil viel Strom nach Frankreich und auf Umwegen in die Schweiz und nach Italien fließt. Frankreich, weil der Plan mit Atomstrom gefloppt ist. Der Deal mit dem Austausch ist nötig um ein stabiles Stromnetz zu haben. Das Problem, daß der Bedarf in Frankreich und die Beschaffung von Gas den Preis für uns weiter anfacht. Ich hoffe ich hab nicht zu weit ausgeholt.

    Das relativiert sich dann, wenn wir den größte Teil über Erneuerbare erzeugen, das Gesetz angepasst wird und nach Möglichkeit nichts mehr über fossile Möglichkeiten erzeugt wird. (Hier geht es jetzt mal nicht um Klima, sondern nur um den Strompreis. Dem Klima würde es zudem helfen). An der Stelle beißt sich auch die Katze in den Schwanz. Durch bitterschlechte Kommunikation der derzeitigen Akteure werden die Weichen wieder zu einer schwarzen Regierung gestellt. Die das alles gar nicht so richtig angehen wollen. Auch hier wieder die Mentalität des Moments. Wir machen wie damals in den Siebzigern, wo viele Nachbarländer in eine echte Zukunft aufgebrochen sind. Wir heilen erst mal. Und gehen dann zum Tagesgeschäft über. Ich glaube nicht, daß wir zu unfähig sind das zu wuppen. Wir sind zu blöd das richtig zu erklären und die Mehrheit hinter sich zu bringen. Es ist einfacher auf den Ausländer zu zeigen und Migration zu diskutieren als zu verstehen was langfristig Sinn macht.

    Die Veränderung zu 100 % Erneuerbare hätte den weiteren Vorteil, daß wir endlich sinnvoll Wasserstoff produzieren können. Das ist im Moment zwar ein tolles Wort, aber realistisch gesehen ne Sache für die nächste Generation. Aber nur, wenn die heutige Generation die Kurve kriegt.

    jm2ct.

  • Wir haben das Auto jetzt seit knapp 3 Wochen, vorher 4 Jahre einen Hyundai Kona mit der großen Batterie.
    Hyundai ist, meiner Meinung nach, (eben mit Tesla) der bester E-Auto-Hersteller, egal welches Model du bei Hyundai nimmst,
    Kona, Ioniq 5 oder 6, alle Autos sind vom Preis/Leistungsverhältnis sehr gut, haben einer der besten Lade- / Batterietechniken auf dem Markt.

    Naja ... mir würde es gefallen wenn Sie AC auch mit 22 KW laden. Der Kona kann auch nur 75 KW also so doll war es nicht. Der Ionic5 ist schon top mit den 250KW

  • Naja ... mir würde es gefallen wenn Sie AC auch mit 22 KW laden. Der Kona kann auch nur 75 KW also so doll war es nicht. Der Ionic5 ist schon top mit den 250KW

    Ist wieder wie das Haar in der Suppe finden, die meisten AC-Lader sind auf 11 KW ausgelegt, und zu Hause lädt der Ioniq 5 und der Tesla an der Wallbox auch mit 11 KW, Kona leider nur mit 3,6 KW, der neue würde dann auch mit 11 laden.
    Ich persönlich kenne keine AC-Ladesäule mit 22 KW.
    DC-Laden habe ich beim Kona bis jetzt keine Problem wegen zu lange Dauer gehabt.
    Bin erst vorletzte Woche mit dem Kona von Regensburg nach Kattowitz (Polen) gefahren, keine Probleme gehabt, hin und zurück mit jeweils 2 Stopps hat alles wunderbar funktioniert.

  • Bei dem Plan mit den erneuerbaren sehe ich allein nur das Problem der Grundlast. - Und da gibt es bisher noch keine sinnvolle Lösung - da gewisse Parteien durch Klagen Wasserpumpspeicher seit Jahren blockieren (nein, die Farbe der Partei ist nicht schwarz). - Das mit der Einspeisvergütung könnte man auch endlich mal für alle Nutzer regeln und nicht nur für die, wo eingespeist wird. Daher gibt es auch in den Bereichen wenig Rückenhalt gibt. In meiner Heimat gibt es viel Erneuerbare (Windräder + Solar), aber wir haben aufgrund der Umlage extrem hoch gepowerte Preise. Ich bezahle bei den Stadtwerken in Krefeld für Ökostrom deutlich weniger wie für 'normalen' Strom bei den Standardanbieter im Leipziger Umfeld. Das ist auch eines der Probleme. Wo es vor ein paar Jahren angepasst werden sollte waren aber wahlen u.a. in NRW - daher wurde das schnell wieder gekillt.


    Es gibt viel Verwaltungskrieg (wie immer in Deutschland) - daher werden wir das in 1000 Jahren nicht hin bekommen mal Vorreiter zu sein. Ich denke ab spätestens 2-3 Jahren wird das Rentenproblem primär sein - und dann sterben die E-Autos, da es aufgrund der Kommunikation und der Probleme mit der Infrastruktur keine Mehrheit findet. und mal ehrlich - wenn man z.B. nach kanada geht (war ich erst) - da interessiert E-auto keine Socke :)

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