Elektrofahrzeuge unschlagbar günstig

  • Schick. gefällt mir sogar. Also grob gesagt 50 - 4 - 4 = 42? Also ganz grob?

    Ich habe weniger bezahlt als dein Passat neu gekostet hat.
    Das war auch der Grund warum ich keinen Tesla genommen habe, und bei Tesla ist der Einstig so tief.


    Es passen locker 4 Personen rein.
    Die Ausstattung ist auch nicht zu vernachlässigen, die Verarbeitung ist, mMn, besser als bei deutschen Herstellern.

  • Laut Listenpreis nicht.
    Nur als Beispiel, der Händler in Regensburg wollte für Überführungskosten 990,00 Euro, und hat gesagt "Vom Listenpreis gehen noch 0,5% weg, da reden wir aber über Peanuts"
    Drei Wochen später hat er angerufen und nachgefragt wie es mit dem Auto aussieht, meine Antwort war "Gut, aber ich habe es schon bestellt".


    Der Händler, bei dem ich es gekauft habe, wollte das Auto verkaufen.


    Preis kann ich dir persönlich sagen, auch die ganze Geschichte zum e-Auto kauf.

  • Die Bereitschaft zum Handel lässt im allgemeinen stark zu wünschen übrig. Deswegen hätte man - um zum Ursprungsthema dieses Fred´s zurück zu kommen - konkrete Zahlen reinschreiben können.


    Aber macht nix, war nur ne Frage.

    Von übermorgen aus gesehen, ist morgen gestern!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Na sag doch mal konkret. Dieses Auto ist nicht günstiger als der Passat, glaub ich nicht

    da wäre ich mir nicht so sicher. Autokosten sind für mich immer das Gesamtpaket. Der Wartungsaufwand beim Elektro geht gegen Null.

    • Offizieller Beitrag

    Der Wartungsaufwand beim Elektro geht gegen Null.

    Nö. Es ist richtig, das motortechnisch es günstiger aussieht, aber sonst? Also "gegen Null" ist Quatsch.


    Allerdings köööööööönnte man so ein Mobil wirklich langlebig bauen. Ein Auto das nur der Mobilität dient, nicht schön, aber haltbar, dass man es vererben kann. Ginge, will man nur nicht ....

  • Bei einer Schildmontage konnte ich mich vorhin mit einem Tesla-Taxifahrer unterhalten.
    Es ging um die Anzahl der Ladesäulen in unserer Stadt.


    Der Tenor war: Für die wenigen E-Autos bei uns sind die Ladesäulen derzeit noch ausreichend.
    Problematisch sind jetzt eher die parkenden Diesel und Benziner vor den Säulen.
    Das Ordnungsamt verteilt zwar Knöllchen (10,00 EUR), lässt aber nicht abschleppen.
    Teilweise stehen die Fremdfahrzeuge dann den ganzen Tag vor der Säule.
    Die Antwort des Ordnungsamtes ist ein Hinweis auf die nächste Säule in der Stadt.
    Es gibt da also eine Lücke in der STVO.


    Im Netz habe ich dann das gefunden:
    Tesla Taxi

    Das Einzige, was stört, ist der Kunde!

    Einmal editiert, zuletzt von Quercus ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Nö. Es ist richtig, das motortechnisch es günstiger aussieht, aber sonst? Also "gegen Null" ist Quatsch.

    was denn sonst? Kupplung? Bremsen? Getriebeöl? Jetzt komm nicht mit Reifen. Das ist dann wieder das krampfhafte suchen nach irgendwas.

    • Offizieller Beitrag

    Mein Daimlermotor hat bisher nur Zündkerzen und Öl, Luftfilter gesehen. 20 Jahre alt, um die 300.000 Km.
    Verbrennerspezifische Reparaturen waren die Auspuffanlage und die Lamdasonde, Benzinschlauch und Filter.


    Dem steht beim Elektro Akkupflege gegenüber. Softwareupdates und natürlich die Leistungselektronik. Ein Getriebe hat übrigens auch ein Tesla. Und Antriebe, Bremsen (auch die Reokkupation gehört dazu), Licht und ein Handschuhfach was klemmt.
    Und, wenn der Wartungsaufwand gegen Null geht, so frage ich mich, warum muss der Tesla zur Durchsicht und warum zahlen dann die Eigner dafür richtig Knete?
    Ich streite nicht ab, dass eine e-Karre wartungsärmer ist, alleine durch den Motor. Aber gegen Null ist Quatsch.

    • Offizieller Beitrag

    Da sagt die Tesla Seite aber was anderes. Kann natürlich sein, das die nicht aktuell ist. Ich freue mich aber, dass ich mit „ gen null“ was beigesteuert habe, an dem man sich abarbeiten kann. :thumbup:
    Was es darstellen sollte ist aber ja vielleicht dennoch klar geworden. Und Deine 20 Jahre Daimler Erfahrung ist ja auch nicht die Regel und auch nicht die Garantievorgabe vom Hersteller.

  • Ich habe letztens einen recht interessanten Bericht darüber gelesen, das in viele Elektroautos an den Hinterrädern wieder Trommelbremsen statt Scheibenbremsen verbaut werden. Und zwar weil durch die Bremswirkung beim Rekuperieren nur noch so wenig gebremst wird, das Scheibenbremsen ständig am rosten sind, wovor Trommelbremsen besser geschützt sind.


    Tesla hat nicht wirklich ein klassisches Getriebe, im Prinzip eher eine 1-Gang-Übersetzung, und deshalb braucht es auch keine Kupplung. Das ist ja auch der Grund warum die schweren Minenlaster überwiegend elektrisch (dieselelektrisch) fahren: kaum Verschleissteile trotz hoher Last. Was Tesla an Service macht, soweit ich das recherchieren konnte, betrifft die Reifen und Bremsanlage, den Innenraumfilter und die Klimaanlage.


    Ich finde das schon faszinierend.

  • Ich habe letztens einen recht interessanten Bericht darüber gelesen, das in viele Elektroautos an den Hinterrädern wieder Trommelbremsen statt Scheibenbremsen verbaut werden. Und zwar weil durch die Bremswirkung beim Rekuperieren nur noch so wenig gebremst wird, das Scheibenbremsen ständig am rosten sind, wovor Trommelbremsen besser geschützt sind.

    Das ist die Behauptung vom VW - weil sie, mMn, wieder Geld sparen wollen!
    Eine Scheibenbremse bremst immer besser als eine Trommelbremse.
    Ich in allen Autotest bis jetzt war auch immer die Bremswirkung eine wichtige Rubrik für die Note, aber mal schauen, vielleicht bringt VW eine Software, die die Trommelbremsen in der Wirkung in eine Scheibenbremse umwandelt :) .


    Zum Thema Kundendienst:
    Beim Kona ist einer jährlich vorschrieben, es wird eine Inspektion der Batterie gemacht, Bremsen, Klimaanlage nachgeschaut, ggf. werden Wischblätter und der Polfilter ausgetauscht, Auto wird gewaschen.
    Kostenpunkt ca. 0,00 Euro in den Ersten 3 Jahren.
    Mein Auto wird abgeholt, ich bekomme ein Ersatzauto, es wird wieder gebracht - das ist Service!

  • Das ist ein Artikel von 2017, und das Auto, ein Opel mit Entwicklungsstand, bei der Einführung in Europa 2017, aus 2011.
    Aber wir werden sehen was sich durchsetzen wird, bzw. was besser ist.

  • Das ist die Behauptung vom VW - weil sie, mMn, wieder Geld sparen wollen!

    Nein, das hat mit VW nichts zu tun. Das Problem gab es schon beim Prius. Da konnte es passieren, das du nach 3 Jahren beim 1. TÜV durchgefallen bist, weil die Bremsscheiben hinten verrostet waren. 3 Jahre nicht benutzt. Es ist eine Angewohnheit von Prius-Fahrern vor dem TÜV-Termin über die Autobahn zu fahren und wenn es möglich ist 2. 3 mal stark zu bremsen.

    Viele Grüße aus Halle / Saale.


    :D Blasen zieht die Sonne raus!

  • ist das so? Dächte bei Tesla wäre alles mit drin.

    Ich lasse alle zwei Jahre die Filter der Klimaanlage wechseln, das war`s.


    Das Auto zeigt Dir ja jede Kleinigkeit an wie z.B. den Reifendruck etc., warum also soll ich nen Kundendienst durchführen lassen?


    Garantie: 4 Jahre bzw. 80.000 km, Batterie 8 Jahre bzw. 192.000 km


    Beim ersten Auto hatte ich aufgrund mangelnder Erfahrungswerte nach ca. 2 Jahre einen Kundendienst durchführen lassen. Waren damals 77.000 km auf dem Zähler (wobei ich die Garantie damals gar nicht auf dem Schirm hatte, war einfach Zufall). Tesla stellte bei der ersten damaligen Version des Model S 85 leichten Verschleiß an der Antriebswelle fest (war mir nicht aufgefallen) und tauschte die Teile ohne Diskussion komplett aus.


    Mittlerweile kommt bei kleineren Sachen (ein Türschloss klemmte und ein Außenspiegel zickte) ein Ranger von Tesla zu uns und behebt die Dinge vor Ort, bequemer geht`s nicht. Die Frontstrahler kannst Du selbst ausrichten.


    Bremsbeläge halten bei halbwegs normaler Fahrweise praktisch ewig, durch die Rekuperation bremst das Auto beim Runtergehen vom Gas automatisch und speist Energie zurück in die Batterie. Keilriemen, Zahnriemen, Ölwechsel, Kat und wasauchimmer für Gedöns gibt`s halt nicht und benötigt eben auch keine Wartung.