Elektrofahrzeuge unschlagbar günstig

  • Egal wieviele Windräder, Solar usw. gebaut werden. Im Winter fällt die in den Modulen gewonnene Strommenge deutlich geringer aus als in den Sommermonaten.Der saisonale Unterschied beim Photovoltaik-Ertrag ist beträchtlich: Photovoltaik-Anlagen erzeugen im Sommerhalbjahr (April bis September) etwa 75 Prozent des jährlichen Stromertrags, im Winterhalbjahr (Oktober bis März) die übrigen 25 Prozent. Die Braunkohle und Atomkraftanlagen sind weiterhin 24 Std. im Betrieb um Unter & Spannungsspitzen zu regeln. Das bedeutet wir bezahlen beides Wind-Solar und Braunkohle - Atomkraft. (D) hat schon die höhsten E-Preise. Immerhin haben wir ja schon 370.000 E-Autos. (Stand April 2021)

    Nur wer arbeitet macht Fehler....

  • PV haben die dort nicht?
    Und was macht Dich so sicher, dass kein Strom zugekauft wird, aus Polen, Frankreich usw.
    Das ist dann Atomstrom?
    So ist´s hat mit den Zahlen :) Hört sich immer super an...

    PV ist da in der Tat sehr selten, aber es gibt auch solche Parks. Bin ich vor kurzem erst in der nähe von Esbjerg (ca. 70km) vorbei gefahren ;)

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    Auch der Handel sind nur Menschen ;)

  • Egal wieviele Windräder, Solar usw. gebaut werden. Im Winter fällt die in den Modulen gewonnene Strommenge deutlich geringer aus als in den Sommermonaten.Der saisonale Unterschied beim Photovoltaik-Ertrag ist beträchtlich: Photovoltaik-Anlagen erzeugen im Sommerhalbjahr (April bis September) etwa 75 Prozent des jährlichen Stromertrags, im Winterhalbjahr (Oktober bis März) die übrigen 25 Prozent. Die Braunkohle und Atomkraftanlagen sind weiterhin 24 Std. im Betrieb um Unter & Spannungsspitzen zu regeln. Das bedeutet wir bezahlen beides Wind-Solar und Braunkohle - Atomkraft. (D) hat schon die höhsten E-Preise. Immerhin haben wir ja schon 370.000 E-Autos. (Stand April 2021)

    Bei Windenergie ist es wohl umgekehrt...
    https://www.windbranche.de/win…m/windenergie-deutschland

    [SIZE="3"]When too perfect, lieber Gott böse. [/SIZE]
    [SIZE="2"]Nam June Paik[/SIZE]

  • "Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, daß er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen den Sinn des Lebens zu begreifen. (Tagore) "


    Der Spruch gefällt mir. Ob Joseph Beuys auch daran oder an den Klimawandel dachte, als er die Pflanzaktion in Kassel initiiert hat?


    Anstatt zu diskutieren, wer wann wie oder wo Strom erzeugt, sollte angefangen werden rational zu denken. Jeder bei sich, ohne auf tatsächliche oder scheinbare Vorteile gegenüber anderen zu schielen.
    Da kann viel bewegt werden, muss aber endlich passieren.


    Alles hat seine Zeit. Und nach meiner Ansicht ist eben die Zeit von "immer mehr" vorbei. Das heisst nicht (noch nicht), dass wir ein trauriges Leben fristen müssen. Es heisst, dass endlich verstanden wird: Die Natur ist stärker und schlägt zurück.


    Am Beispiel E-Auto sehen wir es doch. Gekauft wird jede Menge Materialgewicht mit viel Zeugs zur Verhinderung von selbständigem Denken. Und die grösste Sorge scheint zu sein, das Fahrzeug möglichst billig und auch immer und überall Strom zu bekommen.Wozu müssen die Fahrzeuge (in denen oft nur eine Person sitzt) 160 km/h fahren? Da ist viel Raum zur Einsparung von Ressourcen.


    Bitte aufwachen, es gibt viel zu tun. Und nicht immer auf andere zeigen.

  • Jo. In der jetzigen Situation sind die Schwankungen normal. Was wäre denn Dein Ansatz? Nehmen wir mal an es gäbe nix mehr zu verbrennen. Was würdest Du tun?

    Nun, wenn dem so ist sind wir am A... - und können nur hoffen, dass das Ausland noch was hat. Den ich glaube nicht, dass die aktuelle Technologie für die Basisversorgung im regenerativen Bereich ausreichend ist.

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    Auch der Handel sind nur Menschen ;)

  • Nehmen wir mal an es gäbe nix mehr zu verbrennen. Was würdest Du tun?

    das ist aber eine rein hypothetische Annahme. Da könnten man ja über alles spekulieren. Z.B. auch was würden wir sagen, wenn in 10 Jahren ein völlig neuer, umweltunschädlicher Treibstoff am Markt wäre, würden wir dann immer noch auf E-Mobilität setzen.
    Daher - ich bleibe dabei, das ganze ist eine Religion und mit Glauben ist man am ehesten in der Kirche aufgehoben.

    • Offizieller Beitrag

    Ich wollte darauf hinaus, daß es dann immer egaler wird wo Windräder stehen. weil wir sie brauchen. Oder auf jedem Dach ist dann eine PV. Usw. Siehe Corona. Was da plötzlich möglich war. Wenn die PV Ausbeute im Winter sinkt, müssen wir so viel davon haben, daß wir im Winter auskommen. Wenn die Zahl Autos steigt, haben wir komischerweise keine Hemmungen Autobahnen zu verbreitern, Tunnels und Brücken zu bauen. Versteh einer die Gedankengänge. Wir leisten uns sogar einen riesigen Flughafen obwohl propagiert wird weniger zu fliegen.

  • Wir leisten uns sogar einen riesigen Flughafen obwohl propagiert wird weniger zu fliegen.

    Moooooment, der war ja schon in Planung als wir noch Luftschiffe hatten. Oder? :D :D


    Aber Buggy, das Problem wird ja bleiben. Windräder gerne aber nicht in meinem Garten.
    Da war gerade im SH-Magazin ein Bericht über Städter, die von einer Weile aufs Dorf gezogen waren, weil wegen Öko, Grün und Ruhe und so und nun angepisst sind, das ein Solarfeld vor deren Nase gebaut werden soll. Das sieht ja scheixxxe aus, ich bin ja nicht aufs Land gezogen, um Industrie zu sehen usw usw.


    Mal abgesehen davon, das der Einfamilienhaus-Besitzer auf dem Land wesentlich schlechter ökologisch wegkommt als der Städter möchte der ökologisch grün angehauchte Bewohner keine störenden Stromanlagen um sich herum. :cursing:

    Ich meine, Waldorf hin oder her, ich merke hier bei Dir kein Unterschied, Du bist ein ganz normaler Mensch.
    Zitat Scanboostar, 28.09.2020



    Kindisch? Ich?
    Komm, Teddy, wir gehen!

    • Offizieller Beitrag

    In erster Linie stolpern wir darüber, daß für eine vernünftige Politik verschiedene Geschäftsmodelle aufgegeben werden müssen. Es ist aber eigentlich auch egal. Der Zwang irgendwas zu tun kommt von ganz alleine. Später eben als Vollbremsung. Mit Schweinen ließ sich noch nie über Schinken diskutieren.